Hängepflanzen
Hängepflanzen - Blütenkaskaden in Ampeln und Balkonkästen
Den Wettlauf um die größte Blütenpracht gewinnen Hängepflanzen haushoch. Mit Massen von Blüten und einer langen Blühperiode von Mai bis zum Frost sorgen sie im Handumdrehen für ein überwältigendes Blütenmeer. Ob Fuchsien, Geranien oder Petunien - die Auswahl ist riesig und so gibt es wirklich für jede Situation die richtigen Balkonpflanzen. Hängend oder stehend, gelb oder rot, groß oder eher zierlich - alles kein Problem, denn bei uns finden Sie ganz bestimmt Ihre Lieblingspflanze.
Standort und Boden von Hängepflanzen
Für den einen entstehen die schönsten Blumenkästen, wenn man unterschiedliche Sorten von Pflanzen Ton in Ton kombiniert - andere lieben bunte Zusammenstellungen von Hängepflanzen. Balkon oder Terrasse, Kasten oder Ampel überall verbreiten diese Pflanzen sommerliches Flair doch wichtig ist in jedem Fall die individuellen Standortansprüche zu beachten. Grundsätzlich sollte Hängepflanzen-Erde krümelig und nicht zu stark verdichtet sein sowie ausreichend Nährstoffe liefern. Viele Erden sind bereits vorgedüngt, so dass in den ersten 2 - 4 Wochen keine Düngergaben nötig sind. Handelsübliche Substrate sind in der Regel geeignet, doch manche enthalten Torf, was aus ökologischer Sicht problematisch ist. Achten Sie daher beim Kauf darauf ein Substrat auszuwählen, das Torfersatzstoffe enthält.
Achten Sie beim Hängepflanzen pflanzen besonders auf den Pflanzzeitpunkt
Im Mai wird es Zeit für die Terrassen- und Balkonbepflanzung. Da die empfindlichen sommerblühenden Hängepflanzen draußen durch Nachtfröste zerstört werden können, wartet so mancher Gärtner bis nach den Eisheiligen, die Mitte des Monats vorüber sind. Drohen doch noch einmal kalte Nächte, lassen sich die Pflanzen kurzfristig mit Jute oder Vlies vor Frostschäden schützen.
Auch das richtige Pflanzgefäß ist für hängende Balkonpflanzen wichtig. So brauchen alle Gefäße am Boden einen Wasserabzug für überschüssiges Gießwasser, damit es nicht zu Staunässe kommt. Schon im Vorjahr verwendete Pflanztöpfe, Pflanzkästen und Ampeln können Sie nach einer gründlichen Reinigung wiederverwenden. Zum Einpflanzen werden die Hängepflanzen vorsichtig ausgetopft, trockene Wurzelballen werden gründlich gewässert. Die Pflanzen werden anschließend mit ausreichend Abstand zueinander in die Pflanzgefäße gesetzt, da sie in den nächsten Wochen noch stark wachsen und viel Platz benötigen. Lassen Sie beim Auffüllen des Hängepflanzen-Topf mit Erde am besten einige Zentimeter Platz für einen Gießrand, damit die Erde beim Gießen nicht über den Rand fließt.
Hängepflanzen wünschen sich Pflege
Damit Hängepflanzen ununterbrochen blühen, müssen sie regelmäßig gedüngt werden. Sehr praktisch ist hier ein Flüssigdünger, der ganz einfach alle 2 Wochen dem Gießwasser beigemischt wird - so wie z. B. Gärtner Pötschkes Blütenwunder flüssig. Noch einfacher sind Langzeitdünger, die lediglich einmal zu Beginn der Saison verabreicht werden müssen. Dieser Dünger versorgt die Pflanzen mehrere Monate mit allen wichtigen Nährstoffen.
Natürlich brauchen Hängeblumen auch Wasser. Wer es bequem mag, der kann seine Pflanzen in Balkonkästen mit Wasserspeicher pflanzen. Sie schützen tagelang vor Austrocknung. So ersparen Sie sich das häufige Gießen und können Ihre Hängepflanzen auch mal einen Tag oder zwei alleine lassen, ohne dass die schöne Pracht direkt leidet.