- Herrlich scharfer Genuss
- Bildet länglich abgestumpfte Früchte
- Voll ausgereifte Früchte sind am schärfsten
- Ideal zum Würzen, Füllen und Grillen
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Produktinformationen
Scharfe Mexikaner.
Jalapeños gehören zu den beliebtesten Chilis, da sie so unglaublich vielseitig sind. Die länglich abgestumpften Früchte bieten sehr viel Fruchtfleisch und eine gute Schärfe. Am schärfsten sind die voll ausgereiften, leuchtend roten Früchte. Grün geerntet sind die Schoten weniger scharf. Die Jalapeño eignet sich bestens zum Würzen pikanter Speisen, zum Füllen mit Käse oder auch zum Grillen.
Chilis weisen eine Energiedichte von durchschnittlich 40 kcal/100g auf und stecken voller Vitamine und Nährstoffe. Das enthaltene Capsaicin kurbelt den Stoffwechsel an und soll so unter anderem bei der Fettverbrennung und Verdauung helfen. Darüber hinaus ist der Vitamin C-Gehalt hervorzuheben, der bei über 150mg/100g liegt und den Tagesbedarf einer Erwachsenen Person decken kann.
Die Erfolgsgeschichte der Chili reicht weit zurück – ihre Heimat ist Mittel- und Südamerika, wo die Wildformen der Pflanze schon rund 7.000 Jahre v. Chr. kultiviert wurden. Mit der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus kam sie über Spanien schließlich auch nach Europa. Bis man sie schließlich als Gemüse angebaut und genutzt hat, dauerte es noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein. Denn erst dann gelang es nämlich, Sorten ohne das für die Schärfe verantwortliche Alkaloid Capsaicin zu züchten. dahin waren alle Paprikasorten scharf, auch die großen Gemüsepaprika.
Im Jahre 1912 entwickelte der US-amerikanische Pharmakologe Wilbur L. Scoville (1865-1942) ein Verfahren zur Messung des Schärfegrades der Früchte von Chili-Pflanzen. Die dafür verwendete Maßeinheit heißt dementsprechend „Scoville“ und ist bis heute gebräuchlich.
Bei den heute angebotenen Paprikasorten unterscheidet man zwischen dem milden Gemüsepaprika sowie dem scharfen Gewürzpaprika – auch als Peperoni oder Chili bekannt. Zur Abschätzung ihrer Schärfe dient die sogenannte Scoville-Skala. Gemüsepaprika enthält kaum Capsaicin, was einem Schärfegrad von 0 Scoville entspricht.
Wussten Sie eigentlich...,
... dass die Schoten botanisch gesehen Beeren sind? Es gibt es sie in vielen verschiedenen Formen und Farben. Das Spektrum reicht von schmalzylindrischen über kugelige und flachrunde, gefurchte und gerippte Formen bis hin zu kegelförmig zugespitzten Früchten. Ihre Farbe variiert je nach Reifezustand und Sorte zwischen Cremeweiß, Grün, Gelb, Orange, Rot, Violett und Schwarz.
Chilischoten sind im Kühlschrank 1 – 2 Wochen haltbar. Alternativ kann man sie auch in Gläsern einmachen oder einfrieren, allerdings sind gefrostete Chilis nach dem Auftauen etwas matschig, weshalb sie man sie meist nur noch für Suppen, Soßen und Eintöpfe verwenden kann.
Chili hat einen sehr hohen Wärmebedarf. Aus diesem Grund wird sie in den meisten Gegenden Deutschlands fast ausschließlich im Gewächshaus oder unter Folie angebaut. Nur in sehr milden Lagen kann man sie an geschützten, sonnigen Standorten auch ins Freiland setzen. Denn das Größen- und Massenwachstum von Chilipflanzen steht in einem direkten Zusammenhang mit der Temperatur.
Hinweis zum Schärfegrad
Scoville: 400.000
Schärfegrad: sehr scharf
Hinweis zur Pflanzenbestellung
Bitte beachten Sie, dass Pflanzen sich individuell entwickeln und daher in Größe, Form oder Farbe von unseren Produktabbildungen abweichen können. Außerdem befinden sie sich je nach Jahreszeit in unterschiedlichen Entwicklungsstadien und werden z.B. unbelaubt, knospig oder fachgerecht zurückgeschnitten versandt. Schließlich möchten wir als Pflanzenexperte, dass Sie nach dem Einpflanzen in Ihrem Garten in den vollen Genuss der ganzen Blüten- bzw. Pflanzenpracht kommen. Dazu braucht es dann nur noch ein wenig Geduld, Licht und Wasser!
Lieferhinweise
Pflegetipps
Abstand: Beet/Gewächshaus: 50 x 50 cm.
Ansprüche: Freiland: sonniger, geschützter Platz mit gutem Gartenboden. Gewächshaus: hell und geschützt. Regelmäßig gießen und düngen.
Blüte/Ernte: Ab Juli bis Oktober, je nach Pflanztermin.
Tipp: Die Pflanzen sind wärmebedürftig und mögen windgeschützte, sonnige Plätze auf der Terrasse oder auf dem Balkon.
Das Ausbrechen der als „Königsblüte“ bezeichneten ersten Blütenknospe fördert Verzweigung und Fruchtbildung. Geeignet für das Gewächshaus sowie für geschützte Stellen im Freiland.
Pflegehinweis:
Die Pflanzen können nach Erhalt sofort ins Gewächshaus gepflanzt werden. Für die Freiland-Kultur noch bis Mitte Mai nach den letzten Spätfrösten warten. Die Jungpflanzen bis dahin hell und nicht zu warm weiterziehen.
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