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Aprikosenbäume

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Reife Aprikosen am BaumAprikosenbäume - die platzsparenden Obstlieferanten

Aprikosen (Prunus armeniaca), in Österreich auch als Marillen bezeichnet, sind eine sehr vielseitig verwendbare Steinobstart. Die schmackhaften, etwa tischtennisballgroßen, orangegelben Früchte eignen sich sowohl zum Sofortessen als auch zum Einmachen, zur Herstellung von Konfitüre, Kuchen oder Kompott und zum Dörren. Aprikosenbäume sind zwar verhältnismäßig frosthart, ihre bereits früh im Jahr aufbrechenden Knospen sind allerdings sehr empfindlich gegen Spätfröste. Sie werden in der Regel als Spindeln, Büsche oder Halbstämme erzogen und gehören somit zu den kleineren Obstgehölzen. Wegen der Frostanfälligkeit der Blüten zieht man sie aber auch oft als Spalier oder Fächer an einer geschützten Hauswand.

Besuchen Sie für mehr Informationen zur Pflanzung und Pflege von Aprikosen bzw. Aprikosenbäumen unseren Aprikosen-Ratgeber.

Aprikosen-Sorten

Hier haben wir für Sie eine kleine Auswahl an empfehlenswerten Aprikosen-Sorten zusammengestellt.
Sorte Reifezeit Besonderes
‘Aprikose von Nancy’ Anfang Juli Blüte etwas frostempfindlich, Holz dagegen relativ frosthart
‘Clarina’ Ende Juli bis Anfang August geringe Platzanfälligkeit, hohe Toleranz gegenüber Spätfrösten und Scharka-Befall
‘Goldfeuer’ Mitte Juli bis Mitte August zwergsäulenförmiger Wuchs, ca. 250 cm hoch
‘Goldrich’ Juli bringt früh hohe und regelmäßige Ernte, beste Baumgesundheit
‘Hargrand’ Mitte Juli sehr reiche und sehr früh einsetzende Erträge, robust und widerstandsfähig, befruchtet von ‘Orangered’, ‘Goldrich’ u. a.
‘Kuresia’ Ende Juli bis Anfang August scharkaimmune Züchtung aus dem Jahr 1999, robust und anspruchslos
‘Mino’ Juli bis August sehr frosthart, Ertrag früh einsetzend, scharka- und moniliafest
‘Orangered’ Anfang Juli neue robuste Sorte, befruchtet von ‘Goldrich’, ‘Hagrand’ u. a.
‘Ungarische Beste’ (‘Klosterneuburger’) Mitte bis Ende Juli neigen etwas zum Aufplatzen, der Ertrag setzt früh ein und ist relativ hoch
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