Gurkensamen
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Gurken
sind uns allen bekannt und man vermutet kaum, dass ihre Herkunft noch immer
Rätsel aufgibt. Die einen sagen, Gurken stammen aus Nordindien, wo sie schon
seit etwa 4.000 Jahren im Himalaja wachsen sollen. Die anderen behaupten
jedoch, sie kämen aus dem tropischen Afrika, von wo sie über Ägypten in den Mittelmeerraum gelangten.
Wie auch immer – dieses höchst vielseitige Gemüse gehört damit zu den
ältesten bekannten Kulturpflanzen. Wir Gärtner unterscheiden im Wesentlichen
zwischen Salatgurken (auch Schlangengurken genannt) und Einlegegurken (auch Gewürzgurken genannt). Wie der Name schon
vermuten lässt, werden Salatgurken meist roh verzehrt. Ihre Früchte sind
lang, oftmals leicht gekrümmt und meist glatt. Einlegegurken sind meist
kleiner, dafür aber sehr knackig. Beiden gemeinsam ist der hohe Wassergehalt von über 95 Prozent – da bleibt kein Platz für
Kalorien! Kein Wunder also, dass Gurken damit zu den kalorienärmsten
Gemüsesorten zählen.
Die Vorteile moderner Gurkensamen:
Botaniker zählen die Gurken zu den sogenannten einhäusigen Pflanzen; das
heißt, dass sich männliche und weibliche Blüten an nur einer Pflanze
befinden. Da ja bekanntermaßen nur die weiblichen Blüten Früchte entwickeln,
versuchen Pflanzenzüchter deren Anteil zu erhöhen. So gibt es heute neben den ursprünglich „gemischt blühenden“ Sorten auch
„überwiegend weibliche blühende“ Gurken sowie „rein weiblich blühende“
Pflanzen. Letztere haben den großen Vorteil, dass sie keine Befruchtung
benötigen und gleichzeitig einen hohen Ertrag garantieren. Sie eignen sich daher ganz besonders für eine Kultur im Gewächshaus.