Search Warenkorb Anmelden Mein Konto Burgermenu Wunschzettel Close Small GP_Navi_Neuheiten GP_Navi_Ratgeber GP_Navi_Sale GP_Navi_Inspiration GP_edit Neu Sale Pötschke Benefits GP Heart ADS GP Share ADS GP Social FB GP Social Mail GP Social SMS GP Social WhatsApp Produktinformation Lieferung Pflegetipps Bewertung GP_Download GP_Filter GP_Heart Orange Border GP_Checkmark_s Pflanzenbestellung Service Bestellschein Pötschke Benefit Blume Facebook Instagram Youtube Pinterest Truck

Bitte melden Sie sich an, um den Wunschzettel nutzen zu können

Jetzt anmelden
Monstera Blätter in einer Reihe

5 Trendpflanzen für den Innenbereich

Mit diesen grünen Mitbewohner liegt Ihre Wohnung voll im Trend

Zimmerpflanzen liegen im Trend, das ist schon lange kein Geheimnis mehr. Aber einige der grünen Mitbewohner haben sich zu echten Trendsettern gemausert, die in keinem grünen Zuhause fehlen sollten. Wir stellen Ihnen 5 Trendpflanzen für die Wohnung vor und geben Tipps zum optimalen Standort und der Pflege.
(Header-Bild: iStock.com/Kseniia Soloveva)

Pflanzentrends orientieren sich an angesagten Einrichtungsstilen

Nicht nur die Mode, sondern auch Zimmerpflanzen unterliegen bestimmten Trends. In den 70ger Jahren war die Grünlilie zum Beispiel in beinahe jedem Haushalt oder Büro vertreten. Und wer etwas auf sich hielt, hatte mindestens einen Bogenhanf auf der Fensterbank.

Nach einigen Jahren änderten sich dann aber die Einrichtungstrends zu Ungunsten der Pflanzen. Statt heimelig und gemütlich stand plötzlich aufgeräumt und minimalistisch im Vordergrund. Viele Zimmerpflanzen in unterschiedlichen Größen und Töpfen passten nicht länger in das Bild einer modernen Wohnung. So verschwanden Grünlilie und Co. für lange Zeit in der Versenkung.

Wohnzimmer im Skandi-Stil mit Zimmerpflanzen
Besonders beim angesagten "Skandi-Stil" wird die Einrichtung mit vielen Pflanzen aufgelockert (Bild: iStock.com/KatarzynaBialasiewicz)

Seit die Einrichtungsbranche aber das „neue Gemütlich“ für sich entdeckt hat sind auch die Zimmerpflanzen zurück. Besonders Grünpflanzen – also grüne Mitbewohner bei denen das Blattwerk anstatt einer Blüte im Vordergrund steht – haben es uns angetan. Verschiedene Blattmuster und -farben oder interessante Blatt- und Wuchsformen lassen sich heute wunderbar miteinander kombinieren. Die unterschiedliche Optik der Pflanzen setzt spannende Kontraste und macht tote Einrichtungsgegenstände lebendig.

Dabei zählt vor allem „Mehr ist mehr“, denn je mehr Zimmerpflanzen in die Einrichtung integriert und miteinander kombiniert werden, desto eher entsteht der Eindruck „im Grünen“ zu wohnen. Somit trägt der derzeitige Einrichtungstrend unserer neuen Sehnsucht nach einem Leben in und mit der Natur Rechnung.

Doch bei aller Liebe zu allem was grün und lebendig ist, haben es der Zimmerpflanzengemeinde 5 Pflanzen ganz besonders angetan.

Pilea (Ufopflanze) in einem Tontopf
Mit ihren kreisrunden Blättern und dem lustigen Wuchs hat die kleine Pilea die Herzen der Zimmerpflanzengemeinde im Sturm erobert (Bild: iStock.com/cerro_photography)

Pilea peperomioides

Die kleine Pilea mit ihren kreisrunden Blättern und den leicht durchscheinenden dunklen Blattadern hat die Herzen der Zimmerpflanzenfans im Sturm erobert. Kein Wunder, denn die unkomplizierte Pflanze strahlt eine unaufdringliche Schönheit aus, die an nahezu jedem Ort in der Wohnung wirkt.

Damit das auch lange so bleibt, wünscht sich die Pflanze einen hellen Standort ohne direkte Sonne an dem sie von Ihnen ca. zwei Mal in der Woche um jeweils ein Viertel gedreht wird. So wächst sie schön gleichmäßig.

Zu viel Wasser sollten Sie ihr nicht zumuten, das mag die Pilea nämlich gar nicht. Das gilt übrigens auch für Wasser auf den Blättern. Das Besprühen der Blätter, wie Sie es von anderen Pflanzen kennen, würde unschöne braune oder weiße Flecken hinterlassen. Auch in dieser Hinsicht macht Sie es Ihnen also leicht und bereitet kaum Arbeit.

Fühlt sich die kleine Pflanze wohl, bildet sie mit der Zeit immer mehr Ableger. Damit es nicht zu eng im Topf wird, können Sie die „Kinder“ im Frühjahr von der Mutterpflanze trennen und in eigene kleine Töpfe umsetzen. Die eignen sich dann perfekt als angesagtes Mitbringsel für Familie und Freunde, denn die Pilea ist so beliebt, dass sie im Handel oft nur schwer zu bekommen ist.

Eine Monstera auf einem Tisch vor einer weißen Wand
Die Monstera ist leicht an ihren großen und geschlitzten Blättern zu erkennen (Bild: iStock.com/Kseniia Soloveva)

Monstera

„Monstera Monday“ ist ein fester Termin im Kalender aller pflanzenverrückten meist jungen Leute. Immer montags veröffentlichen Liebhaber von Zimmerpflanzen im Internet die schönsten Bilder ihrer Monstera. So hat sich die Regenwaldbewohnerin mit den großen geschlitzten Blättern mit der Zeit zu einer echten Trendpflanze entwickelt.

Durch ihre einzigartige Form ist die Monstera immer ein Hingucker. Haben Sie dann auch noch ein Exemplar ergattert, das panaschierte Blätter hat, können Sie sich glücklich schätzen. Allein die Ableger solcher „bunter“ Monstera werden im Internet oft für mehrere hundert Euro angeboten.

Vor dem Trend zur Zimmerpflanze inspirierten die meist dunkelgrünen Blätter besonders Künstler, Designer und Architekten. So waren sie schon immer ein beliebtes Motiv auf Tapeten und Textilien, mit dem sich Dschungelflair in die eigenen vier Wände bringen ließ.

An einem hellen Standort ohne Sonneneinstrahlung und Zugluft kann sich die Pflanze am besten entfalten. Durch ihre Liebe zu hoher Luftfeuchtigkeit ist sie die perfekte Pflanze für helle Badezimmer. Möchten Sie sie aber in einem anderen Zimmer glücklich machen, so sollten Sie die Blätter mehrmals in der Woche mit Wasser besprühen.

Ihre Monstera hat keine geschlitzten Blätter? Dann steht sie entweder zu dunkel oder ist noch sehr jung. Ein hellerer Platz oder einfach nur Geduld lösen das Problem.

Die besonders schöne und pflegeleichte Sorte „Monkey Leaf“ ist für alle, die auf der Suche nach dem Besonderen im Besonderen sind. Ihre Blätter sind anders als bei allen anderen Monstera nicht geschlitzt sondern gelocht und erinnern an eine Maske.

Eine Forellenbegonie in einem Wohnzimmer im Urban Jungle Stil
Die Forellenbegonie mit ihrem ungewöhnlichen Blattmuster und den leuchtend roten Blattunterseiten ist leicht zu erkennen (Bild: iStock.com/Firn)

Forellenbegonie

Wer die Forellenbegonie im Licht betrachtet weiß schnell, wie die Pflanze zu ihrem ungewöhnlichen Namen kam. Ihr Blattmuster schimmert im Sonnenlicht, wie die Schuppen einer Forelle. Und wem das noch nicht reicht, für den hält die Pflanze auch noch rötliche Blattunterseiten und eine außergewöhnliche Blattform bereit. Das Prädikat „Trendpflanze“ hat sie sich also mehr als verdient!

Am besten kommt die ungewöhnliche Pflanze in Einzelstellung zur Geltung. In einer Umgebung mit ruhigen, zurückhaltenden Farben kann sie so richtig wirken. Bunte oder stark gemusterte Übertöpfe sind für sie nicht das richtige. Sie mag es in diesem Punkt eher schlicht und elegant.

Auch die Forellenbegonie mag es hell ohne direkte Sonneneinstrahlung.

Damit sie sich auch im Winter in unseren Wohnungen wohlfühlt und nicht unter der trockenen Heizungsluft leidet, sollten Sie mehrmals in der Woche zur Sprühflasche greifen. Eine Dusche mit zimmerwarmem und möglichst kalkarmem Wasser verhindert trockene Blattränder und -spitzen und macht es Schädlingen wie Spinnmilben schwer.

Beim Gießen verlangt sie ein wenig Fingerspitzengefühl von Ihnen. Ihre Erde darf weder austrocknen noch zu nass sein. Staunässe bedeutet für Forellenbegonien schnell das Ende. Warten Sie deshalb mit dem Wässern, bis die oberen Zentimeter der Erde abgetrocknet sind.

Eine grüne Alocasie mit breiten weißen Blattadern auf einem Sideboard
Die Alocasia geizt nicht mit ihren Reizen (Bild: iStock.com/Malkovstock)

Alocasia

Die Alocasia ist eine weitere Zimmerpflanze, die es in die Reihe der Trendpflanzen geschafft hat. Mit ihren pfeilähnlichen großen Blättern macht sie aus jedem Wohnraum im Handumdrehen ein grünes Paradies.

In ihrer Heimat Borneo schätzen die Menschen sie besonders, wenn es regnet. Dann werden die großen Blätter mit ihren stabilen Stielen nämlich kurzerhand zu Regenschirmen umfunktioniert. Wenn das nicht praktisch ist. In unseren vier Wänden ist diese Eigenschaft aber wohl weniger gefragt.

Hier lieben wir die Alocasia für ihre optischen Reize. Bläuliche, rötliche oder sogar kupferfarbene Blätter, hellgrüne oder weiße deutlich sichtbare derbe Blattrippen und andersfarbige Blattunterseiten lösen in uns den Wunsch aus, eine solche Schönheit unser Eigen nennen zu können. Kommt die Pflanze dann auch noch mit samtigen Blättern oder auffälligen Sprenkeln und Panaschierung auf der Blattoberseite daher, ist es endgültig um uns geschehen.

Den richtigen Platz findet die Trendpflanze entweder in abwechslungsreichen Pflanzengruppen, die durch verschiedene Blattformen und -farben Dschungelflair versprühen oder in Einzelstellung. Gerade sehr geradlinig und modern eingerichtete Menschen profitieren von einer einzelnen gezielt ausgewählten Alocasia an der richtigen Stelle. Zusammen mit geometrischen Formen, gedeckten Farben und weißen Möbeln wird die Pflanze zum lebenden Designobjekt. In einer solchen Umgebung kommen ihre Form und ihre Farben besonders gut zur Geltung.

Allerdings eignen sich Alocasien nicht als Lückenfüller. Dafür werden sie einfach zu groß. An ihrem hellen bis halbschattigen Standort sollten sie genug Platz zur Entfaltung haben.

Was Luftfeuchtigkeit und Wasserbedarf angeht, ist die Alocasia anspruchsvoll. Um die hohe Luftfeuchtigkeit ihrer Heimat nachzuahmen, braucht es eine tägliche Dusche aus der Sprühflasche. Und spätestens beim Gießen zeigt sich, dass die Alocasia nicht für Anfänger geeignet ist. Hier braucht es möglichst kalkarmes Wasser, eine schöne Regelmäßigkeit und das Gespür für den richtigen Zeitpunkt. Zwischen zu trockener und zu nasser Erde liegt oft nur ein schmaler Grat.

Doch haben Sie einen grünen Daumen und schon mehrere als kompliziert geltende tropische Pflanzen (z.B. Calathea) in Ihrem Besitz, so wird sich auch die Alocasia bei Ihnen wohlfühlen.

Monstera und Erbsenpflanze nebeneinander vor einem weißen Hintergrund
Erbsenpflanzen (Mitte, rechts) sind begehrte Raritäten, für die es in Gartencentern oft Wartelisten gibt (Bild: iStock.com/Galina Burgart)

Erbsenpflanze

Ihrem ungewöhnlichen Aussehen verdankt diese Pflanze so einige Namen. Perlenschnur, Perlenkette, Rosenkranzpflanze, String of Pearls, Erbsen am Band oder einfach nur Erbsenpflanze - jeder Name spielt auf die kugeligen Blätter an, die an langen Trieben über den Topfrand hängen.

Die kugeligen Blätter dienen der sukkulenten Pflanze als Wasserspeicher und Ihnen als Wasserstandsanzeige. Erst wenn die Erbsen nicht mehr prall aussehen oder sich weich anfühlen, wird es wieder Zeit zum Gießen. Und da das mehrere Wochen dauern kann, ist die Erbsenpflanze auch wunderbar für Anfänger oder Menschen geeignet, die viel unterwegs sind.

Ihre unkomplizierte Art bei gleichzeitig interessantem Aussehen hat sich mittlerweile herumgesprochen. Die String of Pearls ist im Handel meist bereits am ersten Tag nach der Lieferung restlos vergriffen. Schnell sein und die Augen offen halten lohnt sich also.

Erbsenpflanzen lieben die Sonne, kommen aber auch mit halbschattigen Standorten noch erstaunlich gut zurecht. Bei der Temperatur machen sie allerdings keine Kompromisse – hier kommen nur warme Standorte infrage.

In Ampeln oder in Töpfen auf Regalen kann die kleine Pflanze ihren ganzen Charme entfalten. Hier macht sie bis zu einem Meter lange Triebe, die sie dann über den Topfrand baumeln lässt.

Hier gibt's mehr

Nach oben