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Pilze auf einem Baumstumpen

Rekorde im Pflanzenreich - Pflanzen der Superlative

Infos & Tipps vom Profi

Nicht nur wir Menschen können Höchstleistungen vollbringen. Auch Pflanzen wachsen hin und wieder über sich hinaus. Und das manchmal sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Wir stellen Ihnen die aktuellen „grünen“ Rekordhalter und ihre beeindruckenden Leistungen vor.

Mammutbaum im Redwood Nationalpark
Die Mammutbäume im Redwood Nationalpark in Kalifornien gehören zu den höchsten Bäumen der Welt (Bild: iStock.com/welcomia)

Der höchste Baum der Welt

Der höchste je gemessene Baum steht im Redwood-Nationalpark in Kalifornien. Stolze 115,55 m ragt der Riese in die Höhe und hat in seinen ca. 1260 Lebensjahren bestimmt schon eine ganze Menge „gesehen“. Hyperion, wie die Menschen den Küstenmammutbaum übrigens liebevoll nennen, wurde erst im Jahr 2006 entdeckt. Damit löste er den 112,87 m hohen „Stratosphere Giant“, einen Nachbarn im Redwood-Park, ab und darf seitdem den Titel „höchster Baum der Welt“ tragen.

Dagegen ist der höchste Baum Deutschlands ein echter Winzling. Gerade einmal 67 m hoch ist die ca. 107 Jahre alte Douglasie im Freiburger Mühlwald.

Mexikanische Sumpfzypresse
Die mexikanische Sumpfzypresse in Santa Maria del Tule, Mexiko (Foto: iStock.com/ovidiuhrubaru)

Der dickste Baum der Welt

Für uns Menschen wäre dieser Titel wenig schmeichelhaft. Doch die mexikanische Sumpfzypresse aus Santa Maria del Tule in Mexiko stört er sicher nicht. In ca. 1400 bis 1600 Jahren hat sie es auf einen Stammumfang von 46 m und einen Stammdurchmesser von 14 m gebracht. Zum Vergleich: Um 46 m zurückzulegen, müssten Sie in einem normalen Schwimmbecken knapp 2 Bahnen schwimmen. Wenn das nicht beeindruckend ist.

In Heede im Emsland wächst eine Sommerlinde, die den Titel „dickster Baum Deutschlands“ tragen darf. Immerhin 17 m beträgt der Stammumfang des ca. 600 – 700 Jahre alten Baumes.

Uralte Kiefer
Irgendwo in diesem Wald uralter Kiefern steht er - der älteste Baum der Welt (Foto: iStock.com/tonda)

Der älteste Baum der Welt

5068 Jahre steht der älteste Baum der Welt bereits in den heutigen White Mountains in Kalifornien. Es ist eine Kiefer, die passenderweise den Beinamen „langlebig“ trägt. Um sie zu schützen ist der genaue Standort jedoch geheim.

Um den Titel „Deutschlands ältester Baum“ streiten sich die Experten noch. Ist es eine Linde in Osthessen, die angeblich bereits 1200 Jahre alt ist, oder doch die alte Eiche aus dem Kreis Borken im Münsterland? Wir sind gespannt, welcher Baum am Ende das Rennen macht.

Titanwurz Blüte
Die imposante Blüte des Titanwurz verströmt einen starken Aasgeruch, der Bestäuber anlockt (Foto: iStock.com/passion4nature)

Die größte Blüte der Welt

Ungefähr 3 m hoch und 1,5 m breit ist die größte Blüte, die jemals vermessen wurde. Sie gehört dem Titanwurz und blüht nur alle 7 bis 10 Jahre für etwa 3 Tage. Die Heimat des Titanwurz ist die indonesische Insel Sumatra, doch viele botanische Gärten weltweit versuchen sich Jahr für Jahr in der Anzucht und Pflege des Aronstabgewächses.

Und öffnet sich dann tatsächlich nach einigen Jahren eine Blüte, zieht sie Menschen aus der ganzen Welt an, die dieses Spektakel einmal mit eigenen Augen sehen möchten.

Pilze auf einem Baumstumpen
Die Fruchtkörper des Hallimasch sind über der Erde das einzige Anzeichen für die Existenz des Pilzes

Der größte Pilz der Welt

Im Malheur National Forest in Oregon, USA, haben Forscher im Jahr 2000 den größten Pilz der Welt entdeckt. Allerdings ist er mit bloßem Auge nicht als solcher zu erkennen. Seit ca. 2400 Jahren breitet sich der Riesenhallimasch nämlich unterirdisch immer weiter aus. Bisher hat er schon eine Fläche von ca. 9 Quadratkilometern erobert – doch seine Ausbreitung ist noch lange nicht am Ende.

Würde man den Pilz ausgraben und wiegen – was unmöglich ist – käme man den Forschern zu Folge auf ein Gesamtgewicht von ungefähr 600 Tonnen.

Cashewbaum mit Frucht
Siebzigtausend bis achtzigtausend Früchte bildet der größte Cashewbaum der Welt jedes Jahr

Der größte Cashewbaum der Welt

In ca. 110 bis 115 Jahren hat es ein brasilianischer Cashewbaum geschafft, sich auf einer Fläche von über 8500 m² auszubreiten. Diese Meisterleistung ist ihm gelungen, da ein Gendefekt seine Äste nicht nach oben, sondern zum Boden wachsen lässt. Überall dort, wo ein Trieb den Boden berührt, bilden sich neue Wurzeln. So wird der Ast zu einem neuen Stamm, der wiederum eigene neue Äste bildet. Und so geht es immer weiter.

Jährlich zur Erntezeit im Winter bringt es der Cashewbaum auf ungefähr siebzig- bis achtzigtausend Früchte. Viele der Kerne verkaufen die Anwohner des umgebenden Wohngebietes an die „Baumtouristen“, die auf ihrer Brasilienreise gerne Halt am größten Cashewbaum der Welt machen.

Ohne den Gendefekt würde sich der Baum die ca. 8500 m² Fläche übrigens mit ca. 70 weiteren Cashewbäumen teilen können.

kleine Wasserlinse
Die kleine Wasserlinse (Lemna minor) durch die die Entenküken paddeln ist schon nicht besonders groß - doch es geht noch kleiner

Die kleinste Blütenpflanze der Welt

Gerade einmal 0,8 mm lang, 0,6 mm dick und 0,7 mm breit ist die aus Asien stammende kugelige Wasserlinse und hat sich damit den Titel „die kleinste aller Blütenpflanzen“ wirklich verdient. Ihr deutsches Pendent, die wurzellose Wasserlinse, ist mit einer Länge von ca. 1,5 mm zwar nicht ganz so klein, doch es reicht immer noch zur Auszeichnung „kleinste Blütenpflanze Deutschlands“.

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