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Rhododendron

Rhododendron-Ratgeber

Pflanz- und Pflegetipps vom Profi

Basisinfos für Gärtner

Botanischer Name: Rhododendron in Arten und Sorten

Familie: Heidekrautgewächse (Ericaceae)

Licht: schattig bis halbschattig

Boden: saure, sehr lockere, humusreiche Erde, gleichmäßig feucht

Da Azaleen botanisch gesehen nichts anderes als Rhododendren sind, wird oftmals nur von „Rhododendren“ gesprochen. In der Literatur sowie im allgemeinen Sprachgebrauch findet man jedoch häufig noch eine Unterscheidung zwischen den beiden – dabei werden alle immergrünen Sorten zu den Rhododendren gezählt und alle laubabwerfenden Sorten den Azaleen zugeordnet.

Rhododendron
Wenn Rhododendren vollsonnig stehen, verkürzt sich Ihre Blütezeit

Hier fühlen sich Rhododendren wohl

Der ideale Standort sollte halbschattig sein, doch auch in voller Sonne wachsen die Pflanzen noch zufriedenstellend solange ausreichend bewässert wird. Allerdings verkürzt sich hier die Blütezeit der Rhododendren. Bei zu schattigen Pflanzplätzen leidet die Blühfreude ebenfalls.

Auch die Nähe von flachwurzelnden Bäumen, wie z. B. Birken und Rotbuchen, sollte unbedingt vermieden werden, da Rhododendren ebenfalls zu den Flachwurzlern gehören.

Da der Boden für Rhododendren sauer (pH-Wert 4,5-5,5) sein muss, ist bei der Pflanzung zusätzlich Rindenhumus und/oder Nadelerde zur Bodenverbesserung zu verwenden. Natürlich kann man auch auf spezielle Rhododendronerde zurückgreifen, die im Handel angeboten wird.

Bei der Pflanzung von Rhododendren sollten Sie unbedingt auf Düngergaben verzichten, da die Pflanzen sehr salzempfindlich sind!

Pflegetipps für Rhododendren

Im Frühjahr und Herbst gepflanzte Rhododendren werden erst im Juli gedüngt. Hier eignen sich kalk- sowie chloridfreie Dünger für Rhododendren. Für japanische Azaleen und kleinblumige Rhododendren halbieren Sie die angegebenen Düngermengen einfach.

Rhododendren müssen nicht regelmäßig geschnitten werden. Sie bauen sich von Natur aus schön auf. Einzelne störende Äste können allerdings herausgeschnitten werden.

Das machen Sie mit abgeblühten Blütenständen

Da das Azaleen- und Rhododendron schneiden nicht nur nicht notwendig, sondern sogar schädlich für die Pflanzenentwicklung ist, brauchen Sie nur die abgeblühten Blütenstände zu entfernen. So wird die Samenreife verhindert und die Pflanzen können all ihre Kraft in die Anlage neuer Blütenknospen stecken. Der verblühte Blütenstand wird bei Rhododendren nicht geschnitten, sondern ausgebrochen. Dazu sollten Sie ihn im ganzen über dem letzten Blattansatz mit den Fingern abbrechen.

Achten Sie jedoch unbedingt darauf, die darunter stehenden, austreibenden Knospen nicht zu beschädigen, denn in ihnen befinden sich bereits die Blütenanlagen für das nächste Jahr.

Rhododendren im Winter

Alle von uns angebotenen großblumigen Rhododendren sowie Zwerg-Rhododendren sind völlig winterhart. Allerdings müssen Neupflanzungen in den ersten Wintern noch besonders geschützt werden. Schilfrohrmatten eignen sich besonders als Schutz vor scharfen Winden und direktem Sonnenlicht.

Japanischen Azaleen sollten Sie bei außergewöhnlichen und länger andauernden Kahlfrösten mit Fichtenreisig gegen austrocknende Winde schützen.

Eine Eigenart vieler großblumiger Arten ist das Einrollen der Blätter, da sie so die Verdunstungsfläche verringern. Da alle immergrünen Rhododendren auch im Winter ausreichend Feuchtigkeit benötigen, müssen sie unbedingt an frostfreien Tagen gegossen werden!

Rhododendren
Inkarho®-Rhododendren fühlen sich auch auf kalkhaltigen Böden wohl

Was sind Inkarho®-Rhododendren?

Die in den Artikelnamen verwendete Abkürzung Inkarho® steht für die "Interessengemeinschaft kalktoleranter Rhododendronunterlagen". Nach fast 20-jähriger Forschungs- und Züchtungsarbeit ist es gelungen, wurzelstarke und kalktolerante Rhododendren heranzuziehen, die auch in schweren ton- und lehmhaltigen Böden mit hohen pH-Werten auskommen.

Für Inkarho®-Rhododendren liegt der optimale pH-Wert bei 5,5 bis 6,5. Auch solche Böden mit einem pH-Wert von 6,5 bis 8,0 sind geeignet, wenn der ausgehobenen Erde Rindenhumus oder Kompost und Torf im Verhältnis von 50 : 50 beigemischt werden.

Eine Handvoll Hornspäne zur Pflanzung reicht als Versorgung für die ersten 2–3 Monate aus. Nach dieser Zeit benötigen die Inkarho®-Rhododendren eine erste Düngung mit einem Dünger der speziell für Rhododendren und Moorbeetpflanzen geeignet ist.

Im Frühjahr gepflanzte Rhododendren werden etwa im Juni/Juli gedüngt, im Herbst gepflanzte Exemplare erst im März/April des Folgejahres. In den folgenden Jahren wird der bereits oben genannte Dünger einmal Anfang April verabreicht. Nach sehr regenreicher Witterung und an Standorten mit leichten Böden kann Anfang Juli eine zweite zusätzliche Düngung erfolgen.

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