Rosen sind langweilig? Nicht mit unseren Tipps!
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Überblick - auf einen Klick
Rosen betrachten viele Menschen als langweilig und angestaubt. Dabei sind die Gestaltungsmöglichkeiten mit Rosen viel umfangreicher, als man zuerst denken mag. Außer der klassischen Möglichkeiten, wie zum Beispiel reinen Rosenbeeten und Kübelbepflanzungen, gibt es zahlreiche weitere Einsatzgebiete, in denen die Blütenköniginnen perfekt zur Geltung kommen können.
Wir haben die schönsten Ideen zur Gestaltung mit Rosen zusammengefasst.
Rosen können mehr
Rosen eignen sich hervorragend für Heckenpflanzungen oder den Einsatz in üppigen Rabatten, wo sie neben passenden Stauden und Ziergräsern zu glänzen wissen.
Mit Beeteinfassungen aus niedrigen Rosen können Sie der dahinterliegenden Bepflanzung einen schönen und vor allem blütenreichen Rahmen geben. Stimmen Sie die Blütenfarben gut aufeinander ab, damit ein stimmiges Konzept entsteht und die restliche Bepflanzung optisch nicht in den Hintergrund tritt.
Natürlich ist auch eine Pflanzung in Einzelstellung mit der richtigen Rosenart möglich oder Sie kombinieren die Pflanzen geschickt mit weiteren Ziergehölzen.
Sogar eine Berankung von Hauswänden, Pergolen, Carports oder alten Bäumen ist durch den Einsatz von Kletter– oder Ramblerrosen möglich. Wenn Sie die Bedürfnisse der Pflanzen beachten, sind Ihrer Fantasie kaum Grenzen gesetzt. So macht die Gestaltung mit Rosen nicht nur Spaß, sondern ist auch noch auf Jahre erfolgreich.
Das Geheimnis üppig blühender Kletterrosen
In alten englischen Gärten hatten Kletterrosen immer schon ihren Platz, doch in den letzten Jahren werden die Kletterkünstler auch in der Hausgartengestaltung immer wichtiger.
In diesem Artikel finden Sie alles Wissenswerte über die stacheligen Schönheiten und viele Tipps rund um ihre Pflanzung und Pflege.
Gute Pflanzenpartner für Rosen
Wer ein Beet anlegen möchte in dem die Rosen zwar die Hauptrolle spielen, nicht aber alleinige Herrscher sind, sollte sich im Bereich der Stauden umschauen. Die krautigen Pflanzen eignen sich ideal als Rosenbegleiter. Doch halten Sie sich immer vor Augen, dass Stauden die Wirkung der Rosen unterstützen, ihnen nicht aber die Show stehlen dürfen!
Darüber hinaus ist es wichtig, dass der Standort für jede der Pflanzen ideal sein muss. Nur so kann sich mit der Zeit ein harmonisches und erfolgreiches Miteinander einstellen.
Zur Erinnerung: Rosen brauchen sonnig warme Orte mit lockeren aber tiefgründigen, nährstoffreichen Böden. Als ihre Begleiter kommen auch mit dieser Einschränkung noch eine ganze Reihe Stauden infrage.
Verzichten Sie bei der Auswahl aber besser auf wuchernde, ausläufertreibende oder verdrängende Exemplare. Denn bedrängt wird die Königin der Pflanzen nicht gern. Doch auch die verträglicheren Arten werden in ausreichendem Abstand gepflanzt. Das bedeutet, dass sich gerade die großen Prachtstauden wie Rittersporn oder Fingerhut lieber im Hintergrund halten sollten.
Achten Sie jetzt noch darauf, dass die einzelnen Stauden mit ihrer Wuchs-, Blatt- und/oder Blütenform spannende Kontraste zu den Rosen setzen, kann die Pflanzung nur als gelungen bezeichnet werden.
Pflanzen, die Rosen lieben
Diese Pflanzen lieben die Nähe von Rosen und unterstützen ihre Wirkung oft noch um ein Vielfaches.
- Duftnesseln (Agastache)
- Katzenminze (Nepeta)
- Glockenblumen (Campanula)
- Fingerhut (Digitalis)
- Storchschnabel (Geranium)
- Schleierkraut (Gypsophila)
- Indianernessel (Monarda)
- Salbei (Salvia)