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Sterndolden-Ratgeber
Pflanz- und Pflegetipps vom Profi
Überblick - auf einen Klick
Basisinfos für Gärtner
Botanischer Name: Astrantia major
Familie: Doldenblütler (Apiaceae)
Licht: halbschattig bis lichtschattig
Boden: nährstoffreich, humos, kalkhaltig
Von den Sterndolden gibt es mittlerweile eine ganze Reihe verschiedener Sorten mit den unterschiedlichsten Blütenfarben von Weiß, über Rosa zu Rot und Violett. Die Blütezeit liegt je nach Sorte von Mai bis Juni mit einem zweiten Blütenflor im Spätsommer.
Die Stauden wachsen horstartig aufrecht und erreichen eine durchschnittliche Wuchshöhe von 50–60 cm. Zwergformen werden nur etwa 30–40 cm hoch.
Sie wirken schön vor Gehölzen, im lichten Gehölzbestand oder am Teichrand und eignen sich übrigens hervorragend auch als Schnittblumen. Sterndolden verleihen dem Garten einen romantischen Charakter.
Hier fühlen sich Sterndolden wohl
Ideal ist ein Standort im Halbschatten oder lichten Schatten. In zu schattigen Lagen leidet allerdings die Blüte und fällt deutlich geringer aus. Auf einem ausreichend feuchten Boden vertragen die Pflanzen ruhig auch mal etwas mehr Sonne.
Am wohlsten fühlen sich Sterndolden auf nährstoffreichen, humosen und kalkhaltigen Böden.
Pflegetipps für Sterndolden
Sterndolden sind anspruchslose Stauden, die kaum Pflege brauchen. Ein immer leicht feuchter Boden ist aber unverzichtbar! Je sonniger der Standort ist, desto öfter muss bei entsprechendem Wetter gegossen werden. Staunässe darf allerdings wie so oft nicht entstehen.
Auf mineralische Dünger reagieren Sterndolden nicht gut. Aus diesem Grund sollten die Pflanzen entweder mit Kompost oder einem rein organischen Dünger versorgt werden.
Zum Winterende beziehungsweise beginnendem Frühjahr schneidet man die Stauden ebenerdig zurück. Ein weiterer Rückschnitt nach der Blüte regt die Sterndolden in den meisten Fällen zu einer zweiten Nachblüte an. Meist reicht es aber aus, verwelkte Blüten regelmäßig zu entfernen.
Bei Bedarf kann man große Exemplare im Frühjahr teilen.