Summer Pearls Pink Pompom hat sich mit ihren feinen pinken Doldenblüten und allerbesten Eigenschaften einen Platz in Ihrem Garten wirklich verdient. Urrobust, klimafitt und wüchsig kann der zierende Bodendecker ganz vielfältig eingesetzt werden, z.B. als bis zu 6 Monate blühender Rasenersatz, der ganz ohne Mäharbeit auskommt.
Phyla nodiflora
Wuchs, Blatt & Blüte
Ihre Beliebtheit als Bodendecker verdankt die Teppichverbene ihrem flach kriechenden und wortwörtlich teppichbildenden Wuchs. Gerade einmal 5–10 cm wächst sie in die Höhe. Über dem sattgrünen, kleinblättrigen Laub zeigen sich je nach Witterung von Mai bis Oktober die hübschen rosafarbenen, leicht duftenden Doldenblüten, die das dichte Grün nahezu durchgehend in eine farbenfrohe Blumenwiese verwandeln. Sie dienen außerdem Bienen und anderen Insekten als wertvolle Nahrungsquelle. Im Winter zieht sich die Staude in den Boden zurück, um dann im Frühjahr frischgrün und kräftig erneut auszutreiben.
Die Teppichverbene ist ein idealer Rasenersatz – auch an komplizierten Stellen – denn sie wächst so kräftig und robust, dass sie sogar begehbar ist. Und auch als pflegeleichte Grabbegrünung oder hübsch blühende Beetpflanze macht sich die Staude gut. Für eine dicht begrünte Fläche sollten 9–12 Pflanzen pro m² etwa mit einem Pflanzabstand von 20–30 cm gepflanzt werden. Dann ist die Fläche innerhalb von 6 Wochen zugewachsen. Haben Sie ein wenig mehr Zeit, reichen auch 3–6 Pflanzen pro m² aus. Wer die Teppichverbene gerne kombinieren möchte, findet in Sedum-Arten oder anderen niedrig wachsenden Sorten wie etwa dem Zwergsteinbrech ideale Pflanzpartner.
Ansprüche & Pflege
Phyla nodiflora stammt ursprünglich aus Japan. Inzwischen ist sie aber auch in Südamerika und den Südstaaten der USA häufig anzutreffen. Dort wie auch bei uns fühlt sie sich an sonnigen bis halbschattigen Standorten besonders wohl. Dabei erweist sie sich auch gegenüber extremeren Wetterbedingungen wie Hitze, Trockenheit und starkem Regen als äußerst robust. Genügsam wie sie ist, kommt sie in nahezu jedem Boden zurecht. In einem mäßig nährstoffreichen, durchlässigen und schwach sauren bis schwach alkalischen Untergrund gedeiht sie aber umso besser. Befreien Sie den Boden vor der Pflanzung von Unkraut, sodass die sich gut verwurzeln kann.
Grundsätzlich benötigt Summer Pearls nur ausgesprochen wenig Pflege. Frisches Wasser braucht sie erst wieder, wenn sich die Erde trocken anfühlt. Zusätzlich können Sie die Pflanze einmal im Monat mit einem ausgewogenen Allzweckdünger stärken. Als Rasenersatz entfällt jegliche Mäharbeit, da die Pflanze von sich aus nie höher wächst als maximal 10 cm. Mit leichtem Schutz übersteht die Teppichverbene auch den Winter unbeschadet.
Wussten Sie eigentlich…?
Wer sich den botanischen Namen der Teppichverbene einmal genau anschaut, der erkennt: Phyla nodiflora ist keine echte Verbene, wie etwa das bei uns heimische Eisenkraut (Verbena officinalis). Zur Familie der Verbenengewächse gehört sie aber doch, allerdings unterscheidet sie sich mit ihrem niedrigen Wuchs teils erheblich von ihren Verwandten. Und das nicht ohne Grund: Die Teppichverbene wurde von Experten der Gartenbaulichen Fakultät der Universität Tokio speziell als robuster Bodendecker gezüchtet.
