Brombeeren
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Gärtner Pötschke BIO Brombeere Triple Crown13,99 €bestellbar
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Zwerg-Brombeere Lowberry® Little Black Prince®12,99 €bestellbar
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Säulen-Brombeere Navaho® Bigandearly®12,99 €bestellbar
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Brombeere Thornless Evergreen6,99 €nicht bestellbar
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Brombeere Loch Ness(S)12,99 €nicht bestellbar
Brombeeren
Früher war die Brombeere als Dornbeere bekannt. Der Grund dafür ist naheliegend. Aber auch der heutige Name bezieht sich auf die Dornenbewehrten Ranken. Der altdeutsche Begriff "brama" ist hier namensgebend und bedeutet "Dornenstrauch". Die Brombeeren zählt zu den Rosengewächsen und ist, nicht nur in Deutschland, eine der ältesten bekannten Obstsorten. Vor allem durch die unkomplizierte und einfache Pflege aber auch dank der einfachen Ernte und dem herrlichen Geschmack der dunklen Beeren, erfreuen sich Brombeer-Sträucher großer Beliebtheit bei Gartenfreunden. Die Auswahl an Brombeeren ist groß und jede Sorte hat so ihre Vor- und Nachteile. Eine klassische und sehr beliebte Sorte ist "Theodor Reimers". Die um 1900 in Deutschland entstandene Sorte war lange Zeit quasi alternativlos. Insbesondere die vielen, großen und besonders aromatischen wie süßen Beere verhalfen dieser Sorte zu ihrem Erfolg und ihrer Beliebtheit.Vielen geneigten Brombeer-Gärtnern ist allerdings eines ein Dorn im Auge: Die Dornen! Schon seit einigen Jahren werden gezielt Sorten gezüchtet, die keine Dornen tragen, um das Abernten der leckeren Früchte einfacher zu gestalten und sowohl bei Tieren als auch bei (Klein-)Kindern kein Verletzungsrisiko darzustellen. Allerdings galten diese, vornehmlich aus den USA stammenden, Züchtungen trotz größerer Früchte als weniger ertragreich sowie geschmacklich als weniger aromatisch und weniger süß. Somit wurden die klassischen Sorten lange Zeit vorgezogen. Moderne Züchtungen haben es allerdings geschafft, geschmacklich und auch beim Fruchtertrag ein ähnliches Niveau wie ihre stachelbewehrten Verwandten zu erreichen und trotzdem keine Stacheln aufzuweisen. Als Beispiel sind hier Sorten wie Asterina, Oregon Thornless oder Navaho zu nennen.
Allen Sorten gemein ist ein (sehr) starker Wuchs und eine Neigung zum Wuchern, was bei modernen, stachellosen Sorten allerdings weniger ausgeprägt ist. Bei wild wachsenden Sträuchern in Wäldern sieht man dies besonders gut: Die Pflanzen nehmen ungepflegt und ungeschnitten oft mehrere Quadratmeter in Anspruch und vertreiben dabei viele andere Pflanzen, was es im eigenen Garten natürlich zu vermeiden gilt. Daher ist unbedingt darauf zu achten, den Brombeerstrauch nicht wuchern zu lassen und regelmäßig mit der Gartenschere in die Schranken zu weisen.
Besuchen Sie für mehr Informationen zur Pflanzung und Pflege von Brombeeren unseren Brombeer-Ratgeber.