Gartenscheren

Gartenscheren

Die Allrounder unter den Gartenwerkzeugen sind Gartenscheren. Mit ihnen schneiden Sie Rosen, Rasenkanten, Sträucher und Blüten für Ihre Blumensträuße. Für jeden Schnitt gibt es hier die richtige Schere. Die ideale Gartenschere liegt gut in der Hand, ist robust und verfügt natürlich über eine scharfe Klinge. Das richtige Gartenwerkzeug erleichtert Ihnen immer auch die Arbeit – dies gilt selbstverständlich auch für die Gartenschere. Schauen Sie sich also in Ruhe um und entscheiden Sie sich für das Modell, das Ihren Bedürfnissen am meisten entgegenkommt. So fallen Ihnen auch die notwendigen Schneidearbeiten in Ihrem Garten gleich viel leichter.

Gartenschere ist nicht gleich Gartenschere, man unterscheidet zwischen verschiedenen Größen, Ausstattungen, Griffen und Schnitt-Techniken. Wir helfen Ihnen, die passende Gartenschere für Sie uns Ihre persönlichen Bedürfnisse zu finden: Das wesentlichste Unterscheidungsmerkmal für verschiedene Anwendungsgebiete im Garten ist die Klinge und damit einhergehend der Schnitt. Man unterscheidet zwischen zwei Scherenarten bzw. Klingenarten:

Bypassschere

Bypassscheren besitzen eine gebogene Schneide, die an der Gegenklinge vorbeigleitet, wie man dies von z.B. Haushalts- oder Bastelscheren auch kennt. Dabei sind beide Klingen geschärft. Das ermöglichst einen möglichst sauberen Schnitt und eine exakte Schnittführung und eignet sich damit hervorragend für empfindliche Pflanzen mit dünnen Stilen und Ästen wie Blumen, kleinen Pflanzen, Gras und vor allem Rosen. Daher wird die Bypassschere auch oft als Rosenschere oder Grasschere bezeichnet. Ein Nachteil der Bypass-Klingen-Technik ist, dass trockenes Holz leichter eingeklemmt wird, und so nicht immer ein sauberer Schnitt zu Stande kommt.

Ambossschere

Die zweite, weit verbreitete Gartenscheren-Art ist die Ambossschere. Im Vergleich zur Bypassschere gibt es nur eine geschliffene Klinge, das Gegenstück, der "Amboss", ist eine stumpfe Fläche aus Kunststoff oder Metall, auf das die gerade oder gebogene Klinge gepresst wird. Durch diese Schnitt-Technik ist die Schnittführung weniger exakt und insbesondere Holz wird leichter gequetscht. Die Ambossschere ist dafür robuster und in der Lage, auch etwas dickere Äste mühelos zu durchtrennen. Insbesondere Modelle mit einer "Ratschenfunktion", die einen Schnitt in mehreren Schritten durchführen, können bis zu 1,5 cm dicke Äste durchtrennen.