Zaubern Sie sich mit der rosablühenden Sorte Coconut Ice Ihr eigenes kleines Lavendel-Paradies. Schmetterlinge und Bienen werden es Ihnen danken. Und Ihre Seele sowieso, denn es gibt doch kaum etwas Entspannenderes als den Duft des Lavendels.
Lavendula angustifolia
Wuchs, Blatt & Blüte
Von Juli bis September öffnet sich ein Meer aus Lippenblüten und betört mit diesem bezaubernden Anblick sowohl Menschen als auch Bienen und Schmetterlinge. Statt des klassischen Lilas bezaubert Coconut Ice dabei mit Blütenähren in zartem Rosa. Diese verströmen, ebenso wie die lanzettlichen Blätter und schmalen, grünen Stiele, den vertrauten Lavendelduft. Ausgewachsen erreicht Coconut Ice eine kompakte Wuchshöhe von 40–50 cm. Daher fühlt er sich auch im Kübel auf einem sonnigen Balkon oder einer Terrasse wohl. Der pflegeleichte Halbstrauch ist überdies auch eine wichtige Insektennährpflanze. Daher schmücken Sie mit Lavendel nicht nur Ihr Zuhause, sondern helfen mit der Pflanzung auch den fleißigen Pollen- und Nektarsammlern, die so dringend auf unsere Unterstützung angewiesen sind.
Es gibt zahlreiche Pflanzen, denen man Lavendel als Partner zur Seite stellen kann. So passt die lockere Blüte des Storchschnabels hervorragend zum buschigen Wuchs der Duftpflanze. Zusammen mit mediterranen Kräutern wie Salbei und Thymian verwandeln Sie Ihr Beet hingegen in ein wahres Aroma-Paradies. Natürlich ist die Kombination mit andersfarbigen Lavendel-Sorten eine wahre Augenweide. Wenn Sie mehrere Exemplare zusammen pflanzen möchten, empfehlen wir Ihnen dabei 30–40 cm Pflanzabstand.
Ansprüche & Pflege
Lavendel gedeiht am besten in nährstoffarmen und gut durchlässigen Böden. Wichtig ist vor allem ein vollsonniger Standort. Coconut Ice gedeiht auch im Kübel ganz prächtig, sofern das überschüssige Gießwasser gut ablaufen kann. Gießen Sie die mediterrane Schönheit erst wieder, wenn die oberste Erdschicht abgetrocknet ist, denn nasse Füße verträgt sie weitaus weniger gut als Trockenheit. Im Allgemeinen ist Lavendel pflegeleicht und robust. Ein Befall mit Krankheiten oder Schädlingen ist bei Pflanzungen an geeigneten Standorten nur selten zu erwarten.
Regelmäßige Schnittmaßnahmen sind allerdings unerlässlich, denn sie verhindern das Verkahlen des Lavendels. Der erste Schnitt sollte bereits im Jahr der Pflanzung direkt nach der Blüte, etwa im September erfolgen. Schneiden Sie die Jahrestriebe, die noch nicht verholzten Stängel, zurück. Dadurch werden die so genannten schlafenden Seitentriebe zum Austreiben angeregt. Und schon nach einigen Wochen haben Sie wieder formschöne Büsche, deren Triebe noch vor dem Winter gut ausreifen können.
Die meisten ausgepflanzten Lavendelarten sind gut winterhart, freuen sich aber über schützendes Tannengrün im Wurzelbereich. Lavendel in Kübelhaltung brauchen während der kalten Wintermonate besonderen Schutz: Umwickeln Sie das Pflanzgefäß z.B. mit Winterschutzvlies und stellen Sie es an einen regen- und windgeschützten Platz im Garten oder nah an die Hauswand.
Wussten Sie eigentlich…?
Ameisen, Läuse und Schnecken mögen den intensiven Lavendelduft gar nicht gerne und bleiben ihm lieber fern. Ein Grund mehr, ihn zu pflanzen, oder?
