Rosengeranie

Ein wundervoller Farbverlauf, der mit voller züchterischer Absicht an Apfelblüten erinnert – aber einer Geranienblüte gehört. Diese aufrecht stehende Rosengeranie strahlt Ihnen über viele Monate mit sehr schönen, stark gefüllten Blüten in romantischem Rosé-Weiß entgegen. Und das ganz pflegeleicht in Kasten, Topf und Beet.


Pelargonium zonale


Wuchs, Blatt & Blüte
Stark gefüllt und mit subtilem Farbverlauf von Weiß zu Rosa – diese unvergleichliche Blütenpracht stellt die Rosengeranie von April bis Oktober zur Schau. Damit ist sie eine echte Rarität und wird in diesem Sommer der Hingucker auf Terrasse und Balkon. Ihr sattgrünes Laub bildet einen bezaubernden Kontrast zu den zarten Farbtönen der Blüte und hat zudem noch einen weiteren Vorteil: In den herzförmigen, leicht fleischigen Blättern speichert die ausdauernde Geranie Wasser, wodurch sie auch kurze Trockenphasen recht gut verträgt.

Die Rosengeranie wird etwa 20–35 cm hoch und reckt sich aufrecht aus Pflanzkübeln und Balkonkästen. Mit 3 Pflanzen ist ein halber Meter Kasten perfekt bepflanzt, sodass die Pflanzen selbst noch genügend Platz zum Gedeihen haben. Besonders gut zur Geltung kommt das üppige Blühspektakel in Kombination mit den zierlichen Blüten des Zauberschnees. Auch das etwas kleinere, aber ähnlich ausdauernde Zauberglöckchen ist ein schöner Pflanzpartner für die Rosengeranie.

Ansprüche & Pflege
Die wärmeliebenden Geranien bevorzugen einen möglichst sonnigen Standort. Auch im Halbschatten zeigen sie noch eine ansehnliche Blütenfülle. Da sie kälteempfindlich ist, sollte die Rosengeranie erst nach den letzten Nachtfrösten ins Freie, etwa zwischen April und Juni. Achten Sie bei der Pflanzung auf gute Drainage und einen Abstand von 20–30 cm zu anderen Pflanzen. An den Boden hat die Geranie keine besonderen Ansprüche. Da sie aber zu den Starkzehrern gehört, sollte sie zweimal in der Woche mit einem Geraniendünger versorgt werden. Bei sonnigem Wetter und hohen Temperaturen benötigt die Pflanze auch zwischen den Düngegaben frisches Wasser. Kurze Trockenphasen verträgt sie allerdings eher als nasse Füße. Die pflegeleichte Schönheit braucht keine besonderen Schnittmaßnahmen, lediglich welke und verblühte Pflanzenteile sollten regelmäßig entfernt werden. Geranien sind in unseren Breiten nicht winterhart, können aber mit etwas Pflege im Haus überwintert werden.

Wussten Sie eigentlich…?

Pelargonien, wie Geranien botanisch korrekt heißen, stammen ursprünglich aus Südafrika. Dort finden sich fast 90 % aller wilden Geranien. Unsere modernen Züchtungen, wie diese entzückende Rosengeranie, stammen allesamt von den südafrikanischen Schönheiten ab. Nur etwa 30 weitere wilde Arten finden sich in anderen Regionen der Erde, wie z.B. auf den Inseln Madagascar oder St. Helena.