Gurkenpflanzen

Vorgezogene Gurkenpflanzen kaufen und über reiche Erträge freuen

Gärtner teilen Gurkenpflanzen (Cucumis sativus) in drei Gruppen ein: die Salatgurke, auch Schlangengurke genannt, mit langen, glatten Früchten, die kleinen, knackigen Einlegegurken und die Landgurken für das Gartenbeet. Salatgurken werden im Erwerbsgartenbau in Gewächshäusern angebaut. Auch für den Hobbygärtner ist der Anbau in einem Gewächshaus zu empfehlen. Sie wachsen rankend, der Einsatz von Rankhilfen wie Schnüren oder Gitter, an denen sich die Gurkenpflanzen in die Höhe hangeln können, ist daher notwendig. Landgurken sind Freiland-Salatgurken mit etwas kürzeren und dickeren Früchten, die wie Einlegegurken im Beet ohne Rankhilfen angebaut werden. Einlegegurken werden im Hobbygarten und auch im Gartenbau meist im Freiland im Beet und ohne Rankhilfen angebaut.

Gurkenpflanzen sind Starkzehrer, sie benötigen also viele Nährstoffe, wenn sie als Erstkultur auf frisch gedüngten Beeten gezogen werden sollen, sie eignen sich aber auch gut für die Mischkultur: Empfehlenswerte Kulturpartner sind Dill, Basilikum, Fenchel, Zwiebeln, Knoblauch, Salat, Kohl, Sellerie, Stangenbohnen und Erbsen. Vermeiden sollten Sie die unmittelbare Nachbarschaft von Tomaten, Radieschen und Rettich.

Vielseitige Verwendungsmöglichkeiten für die Früchte der Gurkenpflanzen

Schlangengurken werden roh als Salat verzehrt, die kleineren, warzigen Einlegegurken können eingemacht, eingelegt oder gekocht werden. Schälgurken kocht man vor allem als Senfgurken ein oder bereitet sie als Gemüse oder Schmorgurke zu.

Besuchen Sie für mehr Informationen zur Pflanzung und Pflege von Gurken unseren Gurken-Ratgeber.