Familie: Geißblattgewächse (Caprifoliaceae)
Herkunft: Schwarzer Holunder ist in ganz Europa heimisch. Die Sorte `Black Lace®´ ist eine Züchtung mit schwarzer Laubfärbung.
Eigenschaften: Die Neuzüchtung `Black Lace®´ fällt mit ihren fast schwarzen und tief geschlitzten Blättern ins Auge. Dazu kommen im Mai/Juni die bis zu 15 cm großen, leuchtend rosafarbenen Blüten, die angenehm nach Zitrone duften. Aus den Blüten entwickeln sich im Herbst die schwarzen Beeren. Der Duft-Holunder wird bis 3 m hoch und fast genauso breit. Sein Wuchs ist breitbuschig und aufrecht mit leicht überhängenden Trieben. Der Großstrauch wächst sehr schnell, pro Jahr kann er bis 50 cm in die Höhe schießen. Der Duft-Holunder bietet Vögeln Nistgelegenheiten, Brutplätze und Nahrung. Zudem ist er eine wertvolle Trachtpflanze. Seine Pollen spendenden Blüten werden im Juni und Juli von Bienen, Hummeln und anderen nützlichen Insekten aufgesucht.
Standort: Sonnig bis halbschattig. An den Boden stellt der Duft-Holunder keine besonderen Ansprüche. Er ist sehr anpassungsfähig und gedeiht auch auf sonnigen, trockenen Standorten. Bevorzugt wird allerdings ein nicht zu trockener, tiefgründiger, kalkhaltiger, nährstoffreicher, mittelschwerer Boden. In freier Natur gilt der Kalk liebende Strauch als Stickstoffanzeiger.
Verwendung: Der robuste Holunder macht nicht nur im Ziergarten eine gute Figur. Man kann ihn auch zur Begrünung von Rohböden und Ufern einsetzen, ebenso an Gehölzrändern oder als wirksamen Wind- und Sichtschutz, auch in gemischten Hecken. Die Früchte können zu Wein, Likör, Marmeladen usw. verarbeitet werden. Wichtig: Sie sind erst nach dem Abkochen oder Vergären essbar und sollten nicht roh verzehrt werden. Holunderblüten-Tee ist ein altbewährtes Hausmittel gegen Erkältungen.
Schnitt: Damit ein Holunderstrauch weder zu breit noch zu hoch wird, sollte man ihn gelegentlich schneiden. Vor allem sollten ältere, abgetragene Äste regelmäßig entfernt werden, während die neuen Langtriebe stehen bleiben. Scheuen Sie sich nicht, die alten Triebe von Zeit zu Zeit kräftig zurückzusetzen. Der Holunder wird alle 2-3 Jahre im Frühjahr ausgelichtet - manchmal kann auch ein starker Rückschnitt aller Triebe notwendig werden, damit sich viele Neutriebe bilden. In den ersten zwei Jahren wächst der Holunder eher breit und flach; erst dann geht er in die Höhe. Wenig verzweigte Jungpflanzen kann man mit einem Rückschnitt zur Verzweigung anregen.
Besonderheit: Die Blätter des Schwarzen Holunders `Black Lace®´ sind im Austrieb grünlich. Sobald er gut durchwurzelt ist und über den Sommer in der vollen Sonne steht, entwickelt sich das dunkle Laub. An einem schattigen Standort zeigt sich diese besondere Farbintensität nicht bzw. weniger intensiv.
Herkunft: Schwarzer Holunder ist in ganz Europa heimisch. Die Sorte `Black Lace®´ ist eine Züchtung mit schwarzer Laubfärbung.
Eigenschaften: Die Neuzüchtung `Black Lace®´ fällt mit ihren fast schwarzen und tief geschlitzten Blättern ins Auge. Dazu kommen im Mai/Juni die bis zu 15 cm großen, leuchtend rosafarbenen Blüten, die angenehm nach Zitrone duften. Aus den Blüten entwickeln sich im Herbst die schwarzen Beeren. Der Duft-Holunder wird bis 3 m hoch und fast genauso breit. Sein Wuchs ist breitbuschig und aufrecht mit leicht überhängenden Trieben. Der Großstrauch wächst sehr schnell, pro Jahr kann er bis 50 cm in die Höhe schießen. Der Duft-Holunder bietet Vögeln Nistgelegenheiten, Brutplätze und Nahrung. Zudem ist er eine wertvolle Trachtpflanze. Seine Pollen spendenden Blüten werden im Juni und Juli von Bienen, Hummeln und anderen nützlichen Insekten aufgesucht.
Standort: Sonnig bis halbschattig. An den Boden stellt der Duft-Holunder keine besonderen Ansprüche. Er ist sehr anpassungsfähig und gedeiht auch auf sonnigen, trockenen Standorten. Bevorzugt wird allerdings ein nicht zu trockener, tiefgründiger, kalkhaltiger, nährstoffreicher, mittelschwerer Boden. In freier Natur gilt der Kalk liebende Strauch als Stickstoffanzeiger.
Verwendung: Der robuste Holunder macht nicht nur im Ziergarten eine gute Figur. Man kann ihn auch zur Begrünung von Rohböden und Ufern einsetzen, ebenso an Gehölzrändern oder als wirksamen Wind- und Sichtschutz, auch in gemischten Hecken. Die Früchte können zu Wein, Likör, Marmeladen usw. verarbeitet werden. Wichtig: Sie sind erst nach dem Abkochen oder Vergären essbar und sollten nicht roh verzehrt werden. Holunderblüten-Tee ist ein altbewährtes Hausmittel gegen Erkältungen.
Schnitt: Damit ein Holunderstrauch weder zu breit noch zu hoch wird, sollte man ihn gelegentlich schneiden. Vor allem sollten ältere, abgetragene Äste regelmäßig entfernt werden, während die neuen Langtriebe stehen bleiben. Scheuen Sie sich nicht, die alten Triebe von Zeit zu Zeit kräftig zurückzusetzen. Der Holunder wird alle 2-3 Jahre im Frühjahr ausgelichtet - manchmal kann auch ein starker Rückschnitt aller Triebe notwendig werden, damit sich viele Neutriebe bilden. In den ersten zwei Jahren wächst der Holunder eher breit und flach; erst dann geht er in die Höhe. Wenig verzweigte Jungpflanzen kann man mit einem Rückschnitt zur Verzweigung anregen.
Besonderheit: Die Blätter des Schwarzen Holunders `Black Lace®´ sind im Austrieb grünlich. Sobald er gut durchwurzelt ist und über den Sommer in der vollen Sonne steht, entwickelt sich das dunkle Laub. An einem schattigen Standort zeigt sich diese besondere Farbintensität nicht bzw. weniger intensiv.