Familie: Stachelbeergewächse (Grossulariaceae)
Herkunft: Josta-Beeren sind eine Kreuzung aus Stachelbeere und Schwarzer Johannisbeere.
Eigenschaften: Die Sträucher sind sehr wüchsig und werden bis 180 cm hoch und 150-250 cm breit. Der Jahreszuwachs beträgt etwa 30-50 cm. Zudem sind Josta-Beeren sehr robust und widerstandsfähig gegen Mehltau, Blattfallkrankheit und Gallmilben. Die Triebe haben keine Dornen. Die schwarzen Beeren wachsen in Trauben und ähneln in Geschmack und Form den Schwarzen Johannisbeeren, schmecken jedoch weniger herb. Sie werden so groß wie kleine Stachelbeeren und haben einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt. Die Erntezeit ist witterungsbedingt ab Mitte Juli bis August. Man kann die Früchte frisch verzehren, tiefgefrieren oder zu Marmelade, Saft u.v.m. verarbeiten. Josta-Beeren sind selbstfruchtbar.
Standort: Damit sie gut gedeihen, benötigen Josta-Beeren einen humosen Boden mit einem guten Wasserabzug. Schwere, verdichtete und nasse Böden müssen mit entsprechenden Maßnahmen (z.B. Sand, Kompost) verbessert werden. Trockenheit mögen sie ebenfalls nicht. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig und windgeschützt sein. Da der Strauch sehr breit wird, empfiehlt sich ein Pflanzabstand von 2 m.
Pflege: Ein mehrmaliges Mulchen (Abdecken des Bodens mit z.B. Stroh, Gras-/Rasenschnitt, Holzhäcksel usw.) fördert die Humusbildung und hält den Boden gleichmäßig feucht. Eine ausgewogene Düngung wirkt sich vorteilhaft auf die Festigkeit der Triebe und das Aroma der Früchte aus. Gärtner Pötschkes Pflanzenfutter für Beerenobst ist speziell auf die Nährstoffansprüche dieser Obstgruppe zusammengestellt. Im zeitigen Frühjahr sind Josta-Beeren dankbar für eine mäßige Kompostgabe.
Schnitt: Die Josta-Beere fruchtet an ein- und mehrjährigen Trieben. Am mehrjährigen Holz bildet sie leicht Kurztriebe. Ab dem dritten Standjahr beginnt man damit, die Sträucher nach der Ernte mäßig auszulichten. Neben bodennahen und überhängenden Triebe entfernt man sehr starke Zweige oder solche, die älter als 6 Jahre sind. Der Strauch sollte aus 8-12 Gerüstästen aufgebaut sein, an dem sie gleichmäßig verteilt sind.
Herkunft: Josta-Beeren sind eine Kreuzung aus Stachelbeere und Schwarzer Johannisbeere.
Eigenschaften: Die Sträucher sind sehr wüchsig und werden bis 180 cm hoch und 150-250 cm breit. Der Jahreszuwachs beträgt etwa 30-50 cm. Zudem sind Josta-Beeren sehr robust und widerstandsfähig gegen Mehltau, Blattfallkrankheit und Gallmilben. Die Triebe haben keine Dornen. Die schwarzen Beeren wachsen in Trauben und ähneln in Geschmack und Form den Schwarzen Johannisbeeren, schmecken jedoch weniger herb. Sie werden so groß wie kleine Stachelbeeren und haben einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt. Die Erntezeit ist witterungsbedingt ab Mitte Juli bis August. Man kann die Früchte frisch verzehren, tiefgefrieren oder zu Marmelade, Saft u.v.m. verarbeiten. Josta-Beeren sind selbstfruchtbar.
Standort: Damit sie gut gedeihen, benötigen Josta-Beeren einen humosen Boden mit einem guten Wasserabzug. Schwere, verdichtete und nasse Böden müssen mit entsprechenden Maßnahmen (z.B. Sand, Kompost) verbessert werden. Trockenheit mögen sie ebenfalls nicht. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig und windgeschützt sein. Da der Strauch sehr breit wird, empfiehlt sich ein Pflanzabstand von 2 m.
Pflege: Ein mehrmaliges Mulchen (Abdecken des Bodens mit z.B. Stroh, Gras-/Rasenschnitt, Holzhäcksel usw.) fördert die Humusbildung und hält den Boden gleichmäßig feucht. Eine ausgewogene Düngung wirkt sich vorteilhaft auf die Festigkeit der Triebe und das Aroma der Früchte aus. Gärtner Pötschkes Pflanzenfutter für Beerenobst ist speziell auf die Nährstoffansprüche dieser Obstgruppe zusammengestellt. Im zeitigen Frühjahr sind Josta-Beeren dankbar für eine mäßige Kompostgabe.
Schnitt: Die Josta-Beere fruchtet an ein- und mehrjährigen Trieben. Am mehrjährigen Holz bildet sie leicht Kurztriebe. Ab dem dritten Standjahr beginnt man damit, die Sträucher nach der Ernte mäßig auszulichten. Neben bodennahen und überhängenden Triebe entfernt man sehr starke Zweige oder solche, die älter als 6 Jahre sind. Der Strauch sollte aus 8-12 Gerüstästen aufgebaut sein, an dem sie gleichmäßig verteilt sind.