Familie: Ericaceae (Heidekrautgewächse)
Eigenschaften: Waldheidelbeeren sind 30-50 cm hohe Sträucher, die von Juni bis August kleine, dunkle Früchte mit dunklem Fruchtfleisch und dem puren Heidelbeergeschmack tragen. Sie eignen sich auch für eine Kübelpflanzung.
Standort: Waldheidelbeeren bevorzugen halbschattige, geschützte Plätze. Da sie zu den Heidekrautgewächsen gehören, muss der Boden kalkfrei (optimaler pH-Wert 4,5), humos und gut durchlüftet sein.
Pflanzung: Containerpflanzen können ganzjährig gepflanzt werden, benötigen aber während der Vegetationszeit viel Wasser zum Anwachsen. Ballenpflanzen aus dem Freiland können von Herbst bis Frühjahr während der Vegetationsruhe gepflanzt werden. Sie benötigen keinen Pflanzschnitt. Ist der Boden von Natur aus nicht sauer, muss man ein Pflanzloch von etwa 50 x 50 x 50 cm ausheben. Dem Boden wird gewaschener Sand, Rindenhumus oder verrottetes Laub beigemischt. Man kann auch gut auf handelsübliche Rhododendronerde zurückgreifen. Das Mischungsverhältnis ist natürlich abhängig vom Säuregrad der Gartenerde. Als Faustregel kann gelten: Bei Sandböden mischt man den Erdaushub im Verhältnis 1 : 1 mit Rhododendron-Erde, bei starken Lehmböden im Verhältnis 1:3, bei sehr kalkhaltigen Böden pflanzt man direkt in Rhododenron-Erde. Den pH-Wert kann man mit dem pH-Tester überprüfen. Der Pflanzabstand beträgt 40-50 cm.
Pflege: Waldheidelbeeren sind sehr genügsame Obstgehölze. Daher wird eher sparsam gedüngt, wenn die Pflanzen angewachsen sind. Zu empfehlen sind kalk- und chloridfreie Spezialdünger, z.B. Gärtner Pötschkes Pflanzenfutter für Heidelbeeren (Art. 270 310). Gedüngt wird am besten im zeitigen Frühjahr und nach der Ernte. Zu beachten ist, dass zu stark oder zu spät gedüngte Pflanzen nicht mehr rechtzeitig vor dem Winter aushärten können und dann anfällig gegenüber Krankheiten und Schädlingen werden. Wichtig: Kalk oder frischer Stalldung sind für Heidelbeeren Gift! Bei Sommerhitze braucht die Heidelbeere viel Wasser. Als Flachwurzler kann sie keine Feuchtigkeit aus der Tiefe ziehen. Wertvolle Feuchtigkeit bleibt im Boden erhalten, wenn man die Pflanzscheibe im Herbst mit einer 15 cm hohen Mulchschicht, d.h. mit Torf, Sägespäne, Waldhumus, Nadelstreu oder Laub, abdeckt. Gleichzeitig unterdrückt man so den Unkrautwuchs.
Schnitt: In den ersten Standjahren benötigen die Sträucher im allgemeinen keinen Schnitt. Erreicht die Waldheidelbeere ca. 50 cm Wuchshöhe, schneidet man sie auf ca. 20 cm herunter. Dadurch wird der natürliche, buschige Wuchs unterstützt. Alte Triebe entfernt man ganz. Etwa acht Bodentriebe sind ausreichend. Der Rückschnitt kann nach dem Laubfall im Herbst oder im zeitigen Frühjahr vorgenommen werden.
Eigenschaften: Waldheidelbeeren sind 30-50 cm hohe Sträucher, die von Juni bis August kleine, dunkle Früchte mit dunklem Fruchtfleisch und dem puren Heidelbeergeschmack tragen. Sie eignen sich auch für eine Kübelpflanzung.
Standort: Waldheidelbeeren bevorzugen halbschattige, geschützte Plätze. Da sie zu den Heidekrautgewächsen gehören, muss der Boden kalkfrei (optimaler pH-Wert 4,5), humos und gut durchlüftet sein.
Pflanzung: Containerpflanzen können ganzjährig gepflanzt werden, benötigen aber während der Vegetationszeit viel Wasser zum Anwachsen. Ballenpflanzen aus dem Freiland können von Herbst bis Frühjahr während der Vegetationsruhe gepflanzt werden. Sie benötigen keinen Pflanzschnitt. Ist der Boden von Natur aus nicht sauer, muss man ein Pflanzloch von etwa 50 x 50 x 50 cm ausheben. Dem Boden wird gewaschener Sand, Rindenhumus oder verrottetes Laub beigemischt. Man kann auch gut auf handelsübliche Rhododendronerde zurückgreifen. Das Mischungsverhältnis ist natürlich abhängig vom Säuregrad der Gartenerde. Als Faustregel kann gelten: Bei Sandböden mischt man den Erdaushub im Verhältnis 1 : 1 mit Rhododendron-Erde, bei starken Lehmböden im Verhältnis 1:3, bei sehr kalkhaltigen Böden pflanzt man direkt in Rhododenron-Erde. Den pH-Wert kann man mit dem pH-Tester überprüfen. Der Pflanzabstand beträgt 40-50 cm.
Pflege: Waldheidelbeeren sind sehr genügsame Obstgehölze. Daher wird eher sparsam gedüngt, wenn die Pflanzen angewachsen sind. Zu empfehlen sind kalk- und chloridfreie Spezialdünger, z.B. Gärtner Pötschkes Pflanzenfutter für Heidelbeeren (Art. 270 310). Gedüngt wird am besten im zeitigen Frühjahr und nach der Ernte. Zu beachten ist, dass zu stark oder zu spät gedüngte Pflanzen nicht mehr rechtzeitig vor dem Winter aushärten können und dann anfällig gegenüber Krankheiten und Schädlingen werden. Wichtig: Kalk oder frischer Stalldung sind für Heidelbeeren Gift! Bei Sommerhitze braucht die Heidelbeere viel Wasser. Als Flachwurzler kann sie keine Feuchtigkeit aus der Tiefe ziehen. Wertvolle Feuchtigkeit bleibt im Boden erhalten, wenn man die Pflanzscheibe im Herbst mit einer 15 cm hohen Mulchschicht, d.h. mit Torf, Sägespäne, Waldhumus, Nadelstreu oder Laub, abdeckt. Gleichzeitig unterdrückt man so den Unkrautwuchs.
Schnitt: In den ersten Standjahren benötigen die Sträucher im allgemeinen keinen Schnitt. Erreicht die Waldheidelbeere ca. 50 cm Wuchshöhe, schneidet man sie auf ca. 20 cm herunter. Dadurch wird der natürliche, buschige Wuchs unterstützt. Alte Triebe entfernt man ganz. Etwa acht Bodentriebe sind ausreichend. Der Rückschnitt kann nach dem Laubfall im Herbst oder im zeitigen Frühjahr vorgenommen werden.