Sie erhalten eine „Waldgartenpilz-Kultur“ mit 100 % natürlich gepresstem Substrat und einer Packung Pilzbrut-Dübel. Die Pilzbrut-Dübel können im Kühlschrank bei + 2 °C bis + 6 °C gut vier Wochen aufbewahrt werden. Beste Anlagezeit im Garten ist von März bis Oktober. Die Pilze wachsen von März bis Oktober.
Substrat vorbereiten: Wählen Sie einen möglichst schattigen, windgeschützten Platz im Garten, optimal ist dieser unter Büschen oder Bäumen. Viel Nadelgehölz sollten Sie jedoch vermeiden, da der Boden für das Pilzwachstum ungünstig ist. Sie benötigen eine Grube ca. 50 x 50 cm und ca. 20 cm Tiefe. Ein humoser Mutterboden ist optimal, am besten in Kompostnähe. Der Anbau funktioniert auch bei nicht optimaler Erde wie Lehm, evtl. dauert es bis zur ersten Ernte etwas länger. Weichen Sie das gepresste Substrat – bitte nicht die kleine Packung Pilzbrut-Dübel – in einem Behälter mit 8 Liter heißem Leitungswasser (bis 50 °C) auf. Nehmen Sie mehr Wasser, müssen Sie nach dem Aufquellen überschüssiges Wasser wieder ausdrücken, bis beim Zusammenpressen in der Hand kein Wasser mehr austritt.
Kultur anlegen: Sobald sich das Substrat mit Wasser vollgesogen hat und keine trockenen Stellen mehr da sind, geben Sie das Substrat in die ausgehobene Stelle im Garten. Anschließend nehmen Sie - bitte mit sauberen Händen – die Pilzbrut-Dübel und drücken diese gleichmäßig auf dem Substrat ein. Zum Schluss decken Sie das Substrat mit ca. 3 cm Mutterboden ab, sollte dieser lehmhaltig schwer und nicht locker sein, nehmen Sie besser Komposterde, gekaufte Gartenerde oder Torf. Bitte keinen Rindenmulch verwenden!
Durchwachszeit: Die Pilzbrut wächst ab ca. + 10 °C, am schnellsten geht es bei + 20 °C bis + 25 °C. Beachten Sie, dass Temperaturen über + 38 °C die Brut abtöten. Je nach Temperatur und Feuchtigkeit durchwächst die Brut das Substrat in ca. 3 bis 6 Monaten. In dieser Durchwachszeit sollte die Kultur nicht Frost ausgesetzt werden. Decken Sie bei Temperaturen von –10 °C die Kultur mit Reisig, Laub o. ä. ab. Bei Dauerregen über einen längeren Zeitraum können Sie diese ebenfalls abdecken. Bei längerer Trockenheit gießen Sie die Waldgartenpilz-Kultur ab und zu! Aber achten Sie darauf, dass die Kultur nicht zu viel gegossen wird, denn andauernde Nässe zerstört die Kultur. Die Pilze wachsen im Umkreis von bis zu 1 m um die beimpfte Stelle aus dem Boden. Es werden sich in mehr oder weniger großen Abständen immer wieder Pilze bilden, bei guten Bedingungen bis zu 2 Jahre. Hohe Luftfeuchtigkeit wie im Wald ist von Vorteil. Sie können dies durch Folientunnel o. ä. erreichen, ansonsten wachsen die Pilze je nach Witterung.
Pilzwachstum – Ernte: Im Frühjahr angelegte Kulturen werden etwa 3–6 Monate später die ersten Pilze hervorbringen. Im Herbst angelegte Kulturen bringen ihre Fruchtkörper etwa ab Mai bzw. Juni des kommenden Jahres. Sie können die Pilze ernten, sobald Sie die gewünschte Größe erreicht haben. Am besten schmecken sie, wenn der Hut leicht auf geschirmt ist. Drehen Sie die Pilze vorsichtig heraus, um keine jungen Pilze zu beschädigen. Lassen Sie keine überreifen Pilze bzw. Pilzreste auf dem Substrat zurück, da sonst sofort Fliegen und damit Maden angelockt werden. Die Braunkappe fruchtet bei Temperaturen von 8°C bis 30°C.
Weitere Informationen: Denken Sie daran, auch Schnecken lieben Pilze, verhindern Sie deshalb mit Bierfallen, einem Kreis aus rauem oder spitzen Material (Sägespäne, Holzasche, Schotter) oder Schneckenkorn einen Besuch dieser gefräßigen Tiere. Die Pilze sind roh bis vier Tage im Kühlschrank haltbar. Pilze saugen sich schnell mit Wasser voll und verlieren dabei an Aroma, deshalb sollten sie möglichst nur mit einem Küchentuch gereinigt werden. Nur das unterste Stielende wird entfernt. Frische Pilze können sehr gut eingefroren werden. Die Pilze dazu säubern, klein schneiden und frosten. Haltbarkeit etwa 6–8 Monate. Auch fertige Gerichte können ohne Probleme eingefroren werden. Zum Auftauen Pilze wie Gemüse erhitzen oder zubereiten.
Substrat vorbereiten: Wählen Sie einen möglichst schattigen, windgeschützten Platz im Garten, optimal ist dieser unter Büschen oder Bäumen. Viel Nadelgehölz sollten Sie jedoch vermeiden, da der Boden für das Pilzwachstum ungünstig ist. Sie benötigen eine Grube ca. 50 x 50 cm und ca. 20 cm Tiefe. Ein humoser Mutterboden ist optimal, am besten in Kompostnähe. Der Anbau funktioniert auch bei nicht optimaler Erde wie Lehm, evtl. dauert es bis zur ersten Ernte etwas länger. Weichen Sie das gepresste Substrat – bitte nicht die kleine Packung Pilzbrut-Dübel – in einem Behälter mit 8 Liter heißem Leitungswasser (bis 50 °C) auf. Nehmen Sie mehr Wasser, müssen Sie nach dem Aufquellen überschüssiges Wasser wieder ausdrücken, bis beim Zusammenpressen in der Hand kein Wasser mehr austritt.
Kultur anlegen: Sobald sich das Substrat mit Wasser vollgesogen hat und keine trockenen Stellen mehr da sind, geben Sie das Substrat in die ausgehobene Stelle im Garten. Anschließend nehmen Sie - bitte mit sauberen Händen – die Pilzbrut-Dübel und drücken diese gleichmäßig auf dem Substrat ein. Zum Schluss decken Sie das Substrat mit ca. 3 cm Mutterboden ab, sollte dieser lehmhaltig schwer und nicht locker sein, nehmen Sie besser Komposterde, gekaufte Gartenerde oder Torf. Bitte keinen Rindenmulch verwenden!
Durchwachszeit: Die Pilzbrut wächst ab ca. + 10 °C, am schnellsten geht es bei + 20 °C bis + 25 °C. Beachten Sie, dass Temperaturen über + 38 °C die Brut abtöten. Je nach Temperatur und Feuchtigkeit durchwächst die Brut das Substrat in ca. 3 bis 6 Monaten. In dieser Durchwachszeit sollte die Kultur nicht Frost ausgesetzt werden. Decken Sie bei Temperaturen von –10 °C die Kultur mit Reisig, Laub o. ä. ab. Bei Dauerregen über einen längeren Zeitraum können Sie diese ebenfalls abdecken. Bei längerer Trockenheit gießen Sie die Waldgartenpilz-Kultur ab und zu! Aber achten Sie darauf, dass die Kultur nicht zu viel gegossen wird, denn andauernde Nässe zerstört die Kultur. Die Pilze wachsen im Umkreis von bis zu 1 m um die beimpfte Stelle aus dem Boden. Es werden sich in mehr oder weniger großen Abständen immer wieder Pilze bilden, bei guten Bedingungen bis zu 2 Jahre. Hohe Luftfeuchtigkeit wie im Wald ist von Vorteil. Sie können dies durch Folientunnel o. ä. erreichen, ansonsten wachsen die Pilze je nach Witterung.
Pilzwachstum – Ernte: Im Frühjahr angelegte Kulturen werden etwa 3–6 Monate später die ersten Pilze hervorbringen. Im Herbst angelegte Kulturen bringen ihre Fruchtkörper etwa ab Mai bzw. Juni des kommenden Jahres. Sie können die Pilze ernten, sobald Sie die gewünschte Größe erreicht haben. Am besten schmecken sie, wenn der Hut leicht auf geschirmt ist. Drehen Sie die Pilze vorsichtig heraus, um keine jungen Pilze zu beschädigen. Lassen Sie keine überreifen Pilze bzw. Pilzreste auf dem Substrat zurück, da sonst sofort Fliegen und damit Maden angelockt werden. Die Braunkappe fruchtet bei Temperaturen von 8°C bis 30°C.
Weitere Informationen: Denken Sie daran, auch Schnecken lieben Pilze, verhindern Sie deshalb mit Bierfallen, einem Kreis aus rauem oder spitzen Material (Sägespäne, Holzasche, Schotter) oder Schneckenkorn einen Besuch dieser gefräßigen Tiere. Die Pilze sind roh bis vier Tage im Kühlschrank haltbar. Pilze saugen sich schnell mit Wasser voll und verlieren dabei an Aroma, deshalb sollten sie möglichst nur mit einem Küchentuch gereinigt werden. Nur das unterste Stielende wird entfernt. Frische Pilze können sehr gut eingefroren werden. Die Pilze dazu säubern, klein schneiden und frosten. Haltbarkeit etwa 6–8 Monate. Auch fertige Gerichte können ohne Probleme eingefroren werden. Zum Auftauen Pilze wie Gemüse erhitzen oder zubereiten.