Schwarze Johannisbeere Ben Nevis

Die Schwarze Johannisbeere Ben Nevis ist eine ertragreiche und robuste Sorte, die Gärtner mit ihren aromatischen Früchten und ihrer pflegeleichten Natur begeistert. Die Beeren sind nicht nur ein wahrer Genuss, sondern auch reich an Vitaminen und Antioxidantien – ideal für Marmeladen, Säfte oder den Frischverzehr. Ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten macht sie zu einer beliebten Wahl für den heimischen Garten.

Ribes rubrum

Wuchs, Blatt & Blüte
Die Schwarze Johannisbeere Ben Nevis wird etwa 100 bis 150 cm hoch und eignet sich daher auch für kleinere Obstgärten. Gegen April beginnt dieser Strauch mit unscheinbaren weiß-rosa Blüten zu blühen und ist dann attraktiv für bestäubende Insekten. Nach der Blüte entwickelt der Strauch schwarze, glänzende Beeren in großen Büscheln. Die Beeren dieses Strauches können ab Juli gepflückt werden. Die Früchte können frisch verzehrt werden, aber noch schmackhafter ist die Verarbeitung zu Marmelade oder Saft. Die Frucht ist vor allem durch das Getränk Cassis bekannt. Mit ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt ist sie eine der gesündesten Beeren.

Ansprüche & Pflege
Für einen optimalen Ertrag und süßere Beeren benötigt der Strauch direktes Sonnenlicht. Der Strauch kann zwischen Februar und März beschnitten werden, wobei nur die abgestorbenen Zweige entfernt werden sollten. Je weniger Sie beschneiden, desto größer ist die Chance, dass sich Beeren bilden. Sie ist pflegeleicht und trägt bereits nach einem Jahr Früchte. Der Strauch verliert im Winter seine Blätter, kann aber problemlos Temperaturen bis zu -30° Celsius aushalten.

Wussten Sie eigentlich…?
Schwarze Johannisbeeren haben eine lange Geschichte als Heilpflanze und sind seit Jahrhunderten für ihre positiven Eigenschaften bekannt. Ursprünglich aus Europa und Asien stammend, wurden sie in Klostergärten kultiviert und als Mittel gegen Erkältungen und Entzündungen geschätzt