Der Schneeball-Ahorn, botanisch bekannt als Acer opalus, bringt mit seinem charmanten Erscheinungsbild und vielseitigen Eigenschaften das ganze Jahr über Freude in Ihren Garten. Diese Rarität sollten Sie nicht verpassen!
Acer opalus
Wuchs, Blatt & Blüte
Acer opalus ist bei Lieferung 50–60 cm groß, mit der Zeit erreicht der Kleine aber eine Höhe von 800–1200 cm und eine Breite von 500–1000 cm. Mit seinen grünen, gelappten Blättern ist er bereits im Sommer ein echter Hingucker. Im Herbst trumpft er mit seiner orange-roten Herbstfärbung aber noch einmal ganz besonders auf. Die gelb-grünen Blüten erscheinen in Trugdolden bereits vor dem Blattaustrieb – ein beeindruckendes Schauspiel! Und auch Bienen & Co. freuen sich über diese frühe Blüte, denn sie eröffnet ihnen ein reichhaltiges Buffet. Von Juli–August reifen die grün-braunen Spaltfrüchte heran, die für den Menschen zwar nicht genießbar sind, dafür aber ausgesprochen dekorativ. Sein sich stetig wandelndes, spektakuläres Erscheinungsbild macht den Schneeball-Ahorn zu einem idealen Solitär für Ihren Garten!
Ansprüche & Pfleg
Der Schneeball-Ahorn bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht am besten in nährstoffreichen, durchlässigen und feuchten Böden mit neutralem pH-Wert. Die beste Pflanzzeit reicht von März bis Oktober. Damit sich der Schneeball-Ahorn später ideal entfalten kann, sollten Sie dabei auf einen Pflanzabstand von 300–500 cm achten. Selbstfruchtbar, winterhart und klimafit bringt er gleich eine ganze Reihe herausragender Eigenschaften mit, die ihn zu einer langlebigen und genügsamen Bereicherung für Ihren Garten machen. Das ursprünglich in Südeuropa und am Mittelmeer beheimatete Gehölz hat auch nur einen mittleren Wasser- und Nährstoffbedarf und ist außerdem ausgesprochen resistent gegen Trockenheit. Schnittmaßnahmen sollten gattungstypisch durchgeführt werden, um die Form und Gesundheit Ihres neuen Garten-Highlights auch auf Dauer zu erhalten.
Wussten Sie eigentlich…?
Bei Verletzung neigt Ahorn im Frühjahr dazu, besonders intensiv zu ‚bluten‘. Das hängt damit zusammen, dass sich die Pflanze zu dieser Zeit wieder verstärkt Wachstum und Austrieb widmet und ist kein Grund zur Sorge. Ganz im Gegenteil, denn durch den Austritt von Pflanzensaft werden auch Keime ideal ausgespült.
