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Nadelgehölze

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Triebe einer ZederNadelgehölze - immergrüne Ruheinseln

Nadelgehölze sind zumeist immergrüne Gehölze. Sie sind aufgrund ihres satten Grüns, ihrer im Allgemeinen sehr hohen Schnittverträglichkeit und ihres guten Sichtschutzes besonders beliebt bei der Gestaltung von Gärten und bei der Planung von Hecken. Mittlerweile gibt es viele interessante Zucht- und Zwergformen sowie attraktive Formgehölze, die das Sortiment an Nadelgehölzen erweitern.


Beim Nadelgehölze pflegen ist die Bewässerung das Wichtigste

Nadelgehölze müssen das ganze Jahr über regelmäßig gegossen werden. Denn durch ihren kompakten Wuchs sowie ihre dicht mit Nadeln besetzten Zweige gelangt bei Regen oftmals nur wenig Wasser in den Wurzelbereich. Deshalb ist es wichtig, im Sommer verstärkt auf eine gute Bewässerung zu achten. Aber auch im Winter darf das Gießen an frostfreien Tagen nicht vergessen werden. Da Nadelgehölze immergrün sind, verdunsten sie auch in der kalten Jahreszeit kontinuierlich Wasser - ohne ein zusätzliches Gießen würden sie regelrecht vertrocknen und bald braune Nadeln tragen.

Der Nährstoffbedarf von Nadelgehölzen kann durch einen speziellen Koniferendünger gedeckt werden. Besonders oft leiden sie unter Magnesiummangel, er lässt sich an einer Gelb- und Braunfärbung der Nadeln erkennen. Diesem Magnesiummangel kann man auch gezielt mit Bittersalz entgegenwirken. Aber Vorsicht: Auch Nadelbäume erneuern regelmäßig einen Teil ihrer Nadeln und stoßen die alten naturbedingt das ganze Jahr über ab.

Winterschutz ist meistens nicht notwendig

Die meisten Nadelgehölze sind winterhart und kommen ohne zusätzliche Hilfe durch die kalte Jahreszeit. Ein spezieller Winterschutz ist nur bei Neupflanzungen sowie bei einigen empfindlichen Arten notwendig. Da sich auf ihren Zweigen besonders viel Schnee ansammeln kann, sind Nadelgehölze stark bruchgefährdet - befreien Sie die Pflanzen rechtzeitig von schweren Schneelasten, da sonst selbst große Äste abbrechen können.

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