Nektarinenbäume
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Nektarinenbäume - die nahen Verwandten des beliebten Pfirsichs
Bei Nektarinenbäumen handelt es sich um Mutationen des Pfirsichs;
die Früchte sind genauso groß wie Pfirsiche, haben aber eine glatte
Haut – daher auch ihr botanischer Namen Prunus persica var. nucipersica,
was soviel heißt wie „nackter“ Pfirsich. Nektarinen kennt man in China,
Persien und Griechenland schon seit rund 2000 Jahren, bei uns sind die
delikaten, süßen Früchte aber erst seit ein paar Jahrzehnten auf dem
Markt.
Hauptanbaugebiete sind Italien, Frankreich, Spanien und
Griechenland, was bereits ein Hinweis darauf ist, dass Nektarinen sehr
wärmeliebend sind. In Deutschland lohnt sich ein Anbau vor allem im
Rheintal und am Bodensee. In klimatisch weniger begünstigten Regionen
können Sie es auch versuchen, allerdings sollten Sie die Nektarinen dann
als Spalierobst an einer wettergeschützten Hauswand ziehen. Nektarinen
sind selbstfruchtbar, man muss also keinen zweiten Baum als
Pollenspender pflanzen. Sie werden auf Pfirsichsämlingen oder
Pflaumenunterlagen veredelt und meist als einjährige Büsche gehandelt.
Die beste Pflanzzeit ist das Frühjahr, die Reifezeit liegt bei allen
Sorten im Hochsommer.
Besuchen Sie für mehr Informationen zur Pflanzung und Pflege von Nektarinen unseren Nektarinen-Ratgeber.
Empfehlenswerte Sorten
Sorte | Frucht | Geschmack | Reife |
---|---|---|---|
‘Early Sungrand’ | rund bis oval, rotgeflammt auf orangefarbenem Grund, Fruchtfleisch gelborange | fest saftig, süßsäuerlich aromatisch | Mitte August |
‘Snowqueen’ | groß, glänzend, dunkelrot, weißes Fruchtfleisch | saftig, süß, aromatisch | Ende Juli bis August |