Sonnenschirme

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Sonnenschirm-Arten

Die zwei wichtigsten Sonnenschirm-Arten sind der Stockschirm, auch Marktschirm (groß) oder Balkonschirm (klein) genannt, sowie der Ampelschirm (Auch Freiarmschirm).

 

Stockschirme sind die klassische und am weitesten verbreitete Sonnenschirm-Art. Namensgebend und zugleich Erkennungsmerkmal ist der zentrale Mittelstock bzw. Mittelmast, an dem der Schirm befestigt und in alle Richtungen gleich groß ist. Durch diesen einfachen, zentrierten Aufbau ist der Stockschirm sehr windstabil. Viele Gartenmöbel, insbesondere Gartentische ermöglichen es zudem, den Sonnenschirm mittig zu integrieren, damit er optimal platziert ist und sich in das Arrangement der Gartenmöbel perfekt einfügt. Je nach Mechanismus wird der Schirm einfach am Mittelstock aufgeschoben (Push-Up) oder mit Hilfe eines Seilzuges bzw. einer Kurbel geöffnet.

 

Sehr große Modelle, wie man sie z.B. oft in Außenbereichen von Restaurants oder auf sehr großen Terrassen findet, werden auch als Marktschirm bezeichnet. Das genaue Gegenteil sind Balkonschirme. Diese müssen eher kompakt sein, um auch auf einem Balkon mit wenig Platz als Schattenspender zu dienen.

 

Durch die weite Verbreitung und Beliebtheit von Stockschirmen ist die Auswahl besonders groß. Aber nicht nur in Bezug auf die vielen verschiedenen Größen, sondern ebenso beim Material. So bieten Hersteller Sonnenschirme aus massivem Holz, leichtem Aluminium oder robustem Eisen an. Auch der Schirm kann aus verschiedenen Stoffen gefertigt sein und so z.B. besonders witterungsbeständig, aus reflektierendem oder wasserabweisendem Material bestehen oder beim Durchscheinen des Sonnenlichts mit besonderen Farben eine einzigartige Atmosphäre schaffen.

 

Vorteile Stockschirm
✔ Leicht, einfach zu bewegen

✔ In vielen Größen, Farben, Materialien erhältlich

✔ Sehr windstabil

✔ Mittelstock kann in Gartenmöbel integriert werden

 

Die zweite, sehr beliebte und verbreitete Sonnenschirmart ist der Ampel- oder Freiarmschirm. Im Gegensatz zu Stockschirmen bzw. Markt/Balkon-Schirmen haben Ampelschirme keinen zentralen Mast. Der Mast befindet sich an der Außenseite des Schirms. Das hat den Vorteil, dass der Schirm ohne Probleme genau über dem Gartentisch platziert werden kann und macht die Positionierung deutlich flexibler. Ohne zentralen Mast ist es Ampelschirmen außerdem möglich, größere Neigungen einzustellen und so auch effektiv vor einer sehr tief stehenden Morgen- oder Abendsonne zu schützen. Durch die einseitige Belastung des Schirmständers muss dieser allerdings schwerer sein, als bei einem Stockschirm, um auch stärkeren Böen standhalten zu können, was eine Umpositionierung schwerer macht. In der Regel werden Stein- oder Betonplatten genutzt, um den Schirm standsicher zu machen.

 

Vorteile Ampelschirm
✔ Kein zentraler Mast, der u.U. stört

✔ Flexibler beim Standort

✔ Größere Neigungswinkel

✔ Moderner

 

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Öffnungsmechanismen:
Es wird zwischen drei Öffnungsmechanismen unterschieden: Öffnung per Push-Up, Seilzug oder Kurbel. Die Push-Up-Öffnung ist dabei konstruktionsbedingt dem Stockschirm vorbehalten. Hier wird der Schirm ähnlich wie bei einem Regenschirm einfach am zentralen Mast nach oben geschoben und damit geöffnet. 

Die Öffnung mit Seilzug und Kurbel funktionieren ähnlich, der Schirm mit dem Zug an einem Seil aufgespannt, lediglich die Art des Zuges ist unterschiedlich. Beim Seilzug wird direkt an einem herunterhängenden Seil gezogen, während die Kurbel das Seil aufrollt und das Öffnen so angenehmer gestaltet.