Stachelbeere Captivator

Die Stachelbeere Captivator begeistert durch ihre weichen Früchte, die nicht nur köstlich schmecken, sondern auch fast vollständig stachelfrei sind. Diese Sorte vereint Genuss mit Komfort und ist ideal für alle, die auf der Suche nach einer pflegeleichten und ertragreichen Pflanze sind.

Ribes uva-crispa

Wuchs, Blatt & Blüte
Die Captivator wächst als kompakter und aufrechter Strauch und erreicht eine Höhe von etwa 80 bis 100 cm bei einer Breite von ca. 60 bis 80 cm. Der Pflanzabstand sollte mindestens 100 cm betragen, damit die Pflanze ausreichend Platz zur Entfaltung hat. Die Blätter sind typisch stachelbeerartig – leicht gelappt und dunkelgrün. Sie wirft im Herbst ihr Laub ab und zeigt sich im Frühjahr mit kleinen, unauffälligen grünlichen Blüten, die sich zu prächtigen Früchten entwickeln. Die Blütezeit liegt zwischen April und Mai, wobei die Blüten keinen Duft verströmen.

Die Früchte, die ab Juli geerntet werden können, sind rötlich gefärbt, weich und besitzen ein angenehm süß-säuerliches Aroma. Besonders erfreulich: Dank der fast stachelfreien Zweige wird die Ernte zum Kinderspiel!

Ansprüche & Pflege
Die Captivator bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort, wo sie besonders gut gedeiht und reiche Erträge liefert. Regelmäßige Wassergaben, besonders in Trockenperioden, fördern das Wachstum und die Fruchtbildung. Beim Düngen genügt ein organischer Dünger oder reifer Kompost im Frühjahr, um die Pflanze mit Nährstoffen zu versorgen. Ein lockerer, durchlässiger und leicht saurer Boden ist ideal für diese robuste Stachelbeere.

Einsatzmöglichkeiten gibt es viele: Sie eignet sich hervorragend für Heckenpflanzungen, den Einzelstand oder auch in größeren Kübeln auf der Terrasse. Zudem lockt sie Bienen und andere Nützlinge an, die den Garten zum Summen bringen.

Wussten Sie eigentlich…?
Stachelbeeren galten früher als Heilpflanze. Man glaubte, ihr hoher Gehalt an Vitamin C könne vor Erkältungen schützen und die Gesundheit allgemein fördern. Heute genießen wir die Früchte vor allem wegen ihres unverwechselbaren Geschmacks – gesund sind sie aber immer noch!