Funkien erfreuen sich immer größerer Beliebtheit – kein Wunder, sind die herrlichen Blattschmuckpflanzen doch pflegeleicht und ideal für halbschattige bis schattige Standorte. Dieses Stauden-Set enthält gleich 3 abwechslungsreiche Sorten, die farblich perfekt aufeinander abgestimmt sind.
Hosta-Mix
Wuchs, Blatt & Blüte
Für schattige und feuchte Standorte gibt es kaum eine bessere Wahl als Funkien, wie die Pflanzen der Gattung Hosta häufig genannt werden. Die Stauden zieren Ihr Beet mit imposanten und mehrfarbigen Blättern. In diesem Set aus 3 verschiedenen Funkien präsentieren wir Ihnen die gesamte Vielfalt: Mit unterschiedlichen Farben und Wuchshöhen schaffen die Sorten So Sweet, Abiqua Drinking Gourd und Lady Guinevere ein abwechslungsreiches Erscheinungsbild, ganz ohne großen Planungsaufwand. Auch die Blüte der Hosta ist ein Hingucker. Ab Juni bis August recken sich lange, blattlose Blütenstängel raus dem Herzen der Pflanze empor und präsentieren zahlreiche Glockenblüten. Diese rangieren in verschiedenen Farbnuancen und machen auch als elegante Schnittblume in der Vase eine gute Figur.
Gute Pflanzpartner für Hosta sind zum Beispiel Astilben (Prachtspieren) und Heuchera (Purpurglöckchen). Sie teilen die Standortansprüche der Funkie und bringen darüber hinaus noch eine ordentliche Portion Farbe ins Staudenbeet. Als Solitärpflanze im Kübel ist die Funkie gleichermaßen ein Blickfang wie als langlebige Unterpflanzung für Gehölze.
Ansprüche & Pflege
Die Pflanzen erreichen Sie als Wurzelware. Ihre ideale Pflanzzeit ist im Frühjahr, etwa von Februar bis Mai. Funkien wachsen am besten an einem feuchten, halbschattigen bis schattigen Standort. Sie brauchen einen gleichmäßig feuchten Boden, um gesund und prächtig zu wachsen, aber vertragen keine Staunässe. Die pflegeleichten Stauden haben einen mäßigen Nährstoffbedarf. Eine einmalige Düngung zum Austrieb im Frühjahr, z.B. mit Kompost, genügt ihnen. Funkien sind im Beet ohne Schutz winterhart, getopften Exemplaren sollten Sie jedoch einen Frostschutz angedeihen lassen. Funkien wachsen relativ langsam und benötigen daher keinen regelmäßigen Rückschnitt. Auch das Laub vom Vorjahr können Sie den Winter über an der Pflanze lassen und etwaige Reste erst im Frühjahr entfernen. Schnecken tun sich allerdings gerne an den großen Blättern gütlich. Kontrollieren Sie daher die Pflanzen regelmäßig, um einen Befall frühzeitig zu stoppen.
Wussten Sie eigentlich…?
Hosta stammen ursprünglich aus Asien und wurden zuerst aus Japan nach Europa eingeführt. Dort werden sie nicht nur wegen ihres schönen Blattschmucks geschätzt, sondern auch kulinarisch. „Urui“ werden die jungen, maximal 25 cm langen Sprossen der dort speziell zum Verzehr kultivierten Pflanzen genannt. Sie werden sowohl roh als auch gekocht verzehrt, beliebt ist auch die in Tempura-Teig frittierte Variante.
