In strahlendem Violett sorgt das gefüllte Zauberglöckchen für ein unvergleichliches Blütenwunder in Kasten, Kübel & Ampel. Dank dicht verzweigtem Wuchs kommt dieser selbstreinigende Sommerblüher auch mit schlechtem Wetter gut zurecht.
Calibrachoa-Hybride
Wuchs, Blatt & Blüte
Die Zauberglöckchen stehen ihren großen Schwestern, den Petunien in nichts nach. Sie haben ebenfalls einen ausladenden, krautigen Wuchs und werden bis zu 40 cm hoch und ca. 30 cm breit. Ihre langen, überhängenden Triebe kommen insbesondere in Balkonkästen und Pflanzampeln gut zur Geltung. Dort bilden sie von April bis Oktober einen dichten Blütenteppich, der in strahlendem Violett eine unglaubliche Fernwirkung hat. Bei dieser Züchtung sind die kleinen, trichterförmigen Blüten gefüllt – eine Besonderheit unter den Zauberglöckchen! Eine einzelne Pflanze ist bereits ein toller Hingucker, die farbenfrohe Schönheit lässt sich aber ebenso gut mit Petunien, Geranien und weiteren Sommerblühern kombinieren. Besonders spannend ist die Kombination mit Blattschmuckpflanzen wie Weihrauch oder Ipomoea.
Ansprüche & Pflege
Zauberglöckchen mögen es warm. Pflanzen Sie sie an einen sonnigen bis maximal halbschattigen Standort, sobald nach den Eisheiligen keine Nachtfrost-Gefahr mehr besteht. Regelmäßiges Gießen ist im Sommer besonders wichtig: An heißen Tagen freut sich das Zauberglöckchen morgens wie abends über einen großen Schluck kalkarmes, nicht zu kaltes Wasser. Achten Sie darauf, dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann, denn Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Gießen Sie stets nah am Wurzelballen, sodass die Blüten und Blätter möglichst trocken bleiben. Die einjährige Pflanze erfordert keine besonderen Schnittmaßnahmen und ist auch sonst pflegeleicht. Dank der selbstreinigenden Blüten bleibt Ihnen nämlich das mühevolle Ausputzen der welken Blütenstände erspart. Für eine wöchentliche Düngergabe bedankt sich das Zauberglöckchen mit besonders üppigem Blütenflor.
Wussten Sie eigentlich…?
Pflanzkübel für Sommerblumen sollten Sie weder zu hoch noch zu tief mit Erde befüllen. Die Wurzelballen müssen etwa 2 bis 3 cm unterhalb der Kastenoberkante sitzen und die Pflanzgefäße dürfen nicht bis an die Kante mit Erde aufgefüllt werden. So kann das Gießwasser im Kasten versickern, anstatt über den Rand zu lau
